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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Was hier noch fehlt, besteht darin, daß diese Reflexion, nicht die äußere Reflexion des denkenden, subjektiven Bewußtseyns, sondern die eigene Bestimmung der Unterschiede jener Einheit sey, sich aufzuheben, welche Einheit denn so sich erweist, die absolute Negativität, ihre Gleichgültigkeit gegen sich selbst, gegen ihre eigene Gleichgültigkeit, ebenso sehr als gegen das Andersseyn zu seyn.

Weil aber in einem solchen Gedanken mehr als das einzige Vermögen zu denken, nämlich der Verstand beschäftigt ist, und dieser selbst, als ein Erkenntnisvermögen, das sich auf Objekte beziehen soll, ebensowohl einer Erläuterung, wegen der Möglichkeit dieser Beziehung, bedarf: so müssen wir die subjektiven Quellen, welche die Grundlage a priori zu der Möglichkeit der Erfahrung ausmachen, nicht nach ihrer empirischen, sondern transzendentalen Beschaffenheit zuvor erwägen.

Denn wir haben es mit einer natürlichen und unvermeidlichen Illusion zu tun, die selbst auf subjektiven Grundsätzen beruht, und sie als objektive unterschiebt, anstatt daß die logische Dialektik in Auflösung der Trugschlüsse es nur mit einem Fehler, in Befolgung der Grundsätze, oder mit einem gekünstelten Scheine, in Nachahmung derselben, zu tun hat.

Der Art, wie, bei der objektiven und subjektiven Komik der Anspruch oder Schein der Erhabenheit entsteht, entspricht dann auch die Art, wie in beiden Fällen dieser Anspruch oder Schein zergeht.

Eine Nachahmung der Natur kann es nicht geben: immer tritt ja der Gestaltende mit einem subjektiven Willen an sie heran. Einzig der Buddha, der völlig Objektivierte, könnte auch ein vollkommener Naturalist sein: aber er würde es wiederum nicht sein, weil ihm der Wille zur Gestaltung von vornherein abgeht. Er will nichts.

Die Leute interessieren sich immer für die Ehe, entweder vom objektiven oder subjektiven Standpunkt aus, und das mag mich entschuldigen, wenn ich noch ein Buch über dieses abgedroschene, jedoch immer fruchtbare Thema wage.

In der letztern nämlich steht auf der Seite des subjektiven, vom Begriffe in sich angeschaut werdenden Begriffs nur die Bestimmung der Allgemeinheit; das Erkennen weiß sich nur als Auffassen, als die für sich selbst unbestimmte Identität des Begriffs mit sich selbst; die Erfüllung, d. i. die an und für sich bestimmte Objektivität ist ihr ein Gegebenes, und das wahrhaft-Seyende die unabhängig vom subjektiven Setzen vorhandene Wirklichkeit.

Es hat sich aus der Natur der Idee des Erkennens ergeben, daß die Thätigkeit des subjektiven Begriffs von der einen Seite nur als Entwickelung dessen, was im Objekt schon ist, angesehen werden muß, weil das Objekt selbst nichts als die Totalität des Begriffs ist.

Gewöhnlich sieht man die Dialektik für ein äußerliches und negatives Thun an, das nicht der Sache selbst angehöre, in bloßer Eitelkeit als einer subjektiven Sucht, sich das Feste und Wahre in Schwanken zu setzen und aufzulösen, seinen Grund habe oder wenigstens zu Nichts führe, als zur Eitelkeit des dialektisch behandelten Gegenstandes.

Unsrem entwickelten Bewusstsein erscheint freilich ihre Gegenständlichkeit als etwas Selbstverständliches; aber doch nur darum, weil ihnen der Finder, der Blick des Geistes, gegenübersteht. Wie werden ursprünglich aus den, sagen wir einmal bloss subjektiven Empfindungen an sich genommen sind die Empfindungen ja weder subjektiv noch objektiv Vorstellungen? Wie es scheint auf folgendem Wege.

Wort des Tages

araks

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