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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Die Barbaren folgten ihm in wildem Gewirr. Die Sturmleitern brachen krachend zusammen, und Massen von Menschen stürzten ins Wasser, das in roten Wogen gegen die Mauern spritzte. Schließlich ließ das Getümmel nach. Die Söldner zogen sich zurück, um baldigst wieder von neuem zu stürmen.
Dicht hinter ihnen schritten die zum eigentlichen Angriff bestimmten Krieger: in tiefen Gliedern, mit voller Bewaffnung, zum Handgemeng mit Beilen und starken Messern gerüstet, und lange, schwere Sturmleitern schleppend.
Witichis, von seiner Leiter halb herabgeschleudert, halb herabgesprungen, war seither hart an der Mauer gestanden unter dem Hagel der Stein- und Metalltrümmer nach neuen Mitteln spähend. Denn seit der erste Versuch der Sturmleitern durch die unverhofften, neuen Geschosse, die Götter und Herren, abgewiesen war, hoffte er kaum noch, den Wall zu gewinnen.
Da sprang er aus dem Sattel, gab seinem Rosse einen Schlag mit der flachen Hand auf den stolzen Bug, sprach: »Nach Hause, Boreas!« und das kluge Tier lief geradeaus in das Lager zurück. »Jetzt, vorwärts meine Goten! vorwärts, Graf Markja!« rief der König, »dort über den Fluß – die Mauerbrecher laßt hier zurück: nur die Schilde und die Sturmleitern nehmt mit. Und die Beile.
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