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Aktualisiert: 1. Mai 2025


Die grosse Militaerstrasse von Rom nach Capua, die der Zensor Appius Claudius 442 chaussieren und den dazu erforderlichen Damm durch die Pontinischen Suempfe ziehen liess, vollendete die Sicherung Kampaniens. Immer vollstaendiger entwickelten sich die Absichten der Roemer; es galt die Unterwerfung Italiens, das durch das roemische Festungs- und Strassennetz von Jahr zu Jahr enger umstrickt ward.

Aber weit folgenreicher noch war die ohne Zweifel eben in dieser Epoche beginnende Anlage von Reichschausseen in den Provinzen: die Domitische Strasse stellte nach langen Vorbereitungen den Landweg von Italien nach Spanien sicher und hing mit der Gruendung von Aquae Sextiae und Narbo eng zusammen; die Gabinische und die Egnatische fuehrten von den Hauptplaetzen an der Ostkueste des Adriatischen Meeres, jene von Salona, diese von Apollonia und Dyrrhachion, in das Binnenland hinein; das unmittelbar nach der Einrichtung der asiatischen Provinz im Jahre 625 von Manius Aquillius angelegte Strassennetz fuehrte von der Hauptstadt Ephesus nach verschiedenen Richtungen bis an die Reichsgrenze alles Anlagen, ueber deren Entstehung in der truemmerhaften Ueberlieferung dieser Epoche keine Angabe zu finden ist, die aber nichtsdestoweniger mit der Konsolidierung der roemischen Herrschaft in Gallien, Dalmatien, Makedonien und Kleinasien unzweifelhaft in Zusammenhang standen und fuer die Zentralisierung des Staats und die Zivilisierung der unterworfenen barbarischen Distrikte von der groessten Bedeutung geworden sind.

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