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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Auch Spartacus hatte, so gut wie Hannibal, vom Po bis an die sizilische Meerenge Italien mit Heeresmacht durchzogen, beide Konsuln geschlagen und Rom mit der Blockade bedroht; wozu es gegen das ehemalige Rom des groessten Feldherrn des Altertums bedurft hatte, das vermochte gegen das jetzige ein kecker Raeuberhauptmann.
Indes in einer dunklen Winternacht durchbrach Spartacus die feindlichen Linien und stand im Fruehjahr 683 ^7 wieder in Lucanien. Das muehsame Werk war also vergebens gewesen.
Endlich ward die Zensur wieder ins Leben gerufen. Die Wahlen dafuer, welche die neuen Konsuln kurz nach Antritt ihres Amtes anberaumten, fielen, in offenbarer Verhoehnung des Senats, auf die beiden Konsuln des Jahres 682 Gnaeus Lentulus Clodianus und Lucius Genius, die wegen ihrer elenden Kriegfuehrung gegen Spartacus durch den Senat vom Kommando entfernt worden waren.
Wohl stand Spartacus, nach dem Wenigen zu schliessen, was wir von dem seltenen Mann erfahren, hierin ueber seiner Partei. Er verriet neben seinem strategischen ein nicht gemeines Organisationstalent, wie denn gleich von Haus aus die Gerechtigkeit, mit der er seiner Schar vorstand und die Beute verteilte, wenigstens ebensosehr wie seine Tapferkeit die Augen der Masse auf ihn gelenkt hatte.
Die Spaltung zwischen dem Kelten Krixos und dem Thraker Spartacus Oenomaos war gleich in einem der ersten Gefechte gefallen und aehnlicher Hader laehmte die Benutzung der errungenen Erfolge und verschaffte den Roemern manchen wichtigen Sieg. Aber noch weit nachteiliger als die keltisch-germanische Unbotmaessigkeit wirkte auf das Unternehmen der Mangel eines festen Planes und Zieles.
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