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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Erst ein sinnlicher Reiz spannte seine Energie zu voller Kraft. Der Jäger in ihm witterte hier eine Beute. Herausfordernd suchte sein Auge ihrem Blick zu begegnen, der ihn manchmal mit einer glitzernden Unbestimmtheit des Vorbeisehens kreuzte, nie aber blank eine klare Antwort bot.
Je nachdem du voreilst oder zurückbleibst, je nach deinem zustimmenden oder abweisenden Verlangen erscheint dir das Werden-ver-Werden der Welt als eigenes Wirken aus dir oder als fremdes Wirken auf dich je nach seelischer oder sinnlicher Auffassung verinnerlicht oder entäußert. Hinfällig ist aller Streit, der feste Bau ist gegründet.
In der Philosophie griff er, Erloesung suchend von den Totengerippen der umgehenden Systeme und Abstraktionen, zurueck auf den verschuetteten Born der vorsokratischen Philosophie, deren alten Weisen der Gedanke selber noch mit sinnlicher Lebendigkeit erschienen war.
Salisbury war sprüchwörtlich albern. Sein Körper war in Folge sinnlicher Genüsse dermaßen aufgeschwollen, daß er sich fast nicht mehr bewegen konnte, und dieser träge Körper war der Wohnsitz eines eben so trägen Geistes.
FAUST: Du Ungeheuer siehst nicht ein, Wie diese treue liebe Seele Von ihrem Glauben voll, Der ganz allein Ihr seligmachend ist, sich heilig quäle, Daß sie den liebsten Mann verloren halten soll. MEPHISTOPHELES: Du übersinnlicher sinnlicher Freier, Ein Mägdelein nasführet dich. FAUST: Du Spottgeburt von Dreck und Feuer!
Was blindem Schauen durch unüberbrückbare Kluft getrennt scheint, unvereinbar und unlösbares Rätsel, ist Eines; Eines, was deinen Sinnen Bewegung, deiner Seele Empfindung ist je nach sinnlicher oder seelischer Auffassung unterscheidende Benennung, ununterschieden in sich, zwei Worte für das Selbe : Verlangen in dir.
Der Engländer, düsterer, sinnlicher, willensstärker und brutaler als der Deutsche ist eben deshalb, als der Gemeinere von Beiden, auch frömmer als der Deutsche: er hat das Christenthum eben noch nöthiger.
Gegen die Vernunft gekehrt beträgt er sich als gemeiner Menschenverstand und macht seine Ansicht geltend, daß die Wahrheit auf sinnlicher Realität beruhe, daß die Gedanken nur Gedanken seyen, in dem Sinne, daß erst die sinnliche Wahrnehmung ihnen Gehalt und Realität gebe, daß die Vernunft, insofern sie an und für sich bleibe, nur Hinrgespinnste erzeuge.
Ausdrücke sinnlicher Vorstellung, wie herausgehen und dergleichen, die bei der Frage gebraucht werden, erwecken den Verdacht, daß sie aus dem Boden des gewöhnlichen Vorstellens stamme, und für die Beantwortung auch Vorstellungen, die im gemeinen Leben gangbar sind, und die Gestalt eines sinnlichen Gleichnisses erwartet werden.
Demnach wird die reine Form sinnlicher Anschauungen überhaupt im Gemüte a priori angetroffen werden, worinnen alles Mannigfaltige der Erscheinungen in gewissen Verhältnissen angeschaut wird. Diese reine Form der Sinnlichkeit wird auch selber reine Anschauung heißen.
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