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Aktualisiert: 28. Mai 2025
In der fünften »Disputatio« des ersten Bandes spricht er nämlich von den Engeln und Dämonen, wobei er allerlei »Dubia«, namentlich auch die Frage erörtert, »was von der Versetzung der =Hexen= nach ihren Sammelplätzen zu halten sei und ob sie wirklich getragen würden«. Indem er nun dieses für ganz unmöglich erklärt, so äussert er seine Meinung dahin, dass die Angaben der Weiber, welche durch den Teufel zu den Hexensabbathen gebracht sein wollten, in der Regel auf Träumen und Sinnestäuschungen beruhten.
Seine Adern klopften, eisige Schauer schüttelten ihn, und im Nacken fühlte er sich gepackt von einer Riesenfaust, die ihm den Kopf zusammenpreßte. Teufel, Teufel, was soll das heißen? In der vorigen Nacht schon wollten ähnliche Sinnestäuschungen ihn narren; aber er hatte sich ihrer erwehrt, war aufgestanden wie gewöhnlich, und wie gewöhnlich in die Berggasse gegangen.
»Hören Sie nicht etwas wie Musik?« »Orgel?« »Nein, nicht Orgel. Da würd ich denken, es sei das Meer. Aber es ist etwas anderes, ein unendlich feiner Ton, fast wie menschliche Stimme ...« »Das sind Sinnestäuschungen«, sagte Sidonie, die jetzt den richtigen Einsetzmoment gekommen glaubte. »Sie sind nervenkrank. Sie hören Stimmen. Gebe Gott, daß Sie auch die richtige Stimme hören.«
Es kommen sodann schließlich bei geringstem Anlasse Sinnestäuschungen vor, eine unbemalte Wand erscheint in den schönsten Farben, das Gquieke einer Thür ertönt wie symphonische Concerte und wenn einerseits das Gedächtniß neu belebt erscheint, vergißt man oft bei einem ganz kurzen Redesatze den Anfang desselben, als ob man seit Stunden geredet hätte.
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