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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Als ich von meiner Reise nach Centralafrika auf dem Rückwege Sierra Leone berührte, fand ich in der Hauptstadt dieser Halbinsel, in Freetown, auf dem dortigen Markte einen großen Vorrath Goro-Nüsse beider Arten.
Ich habe das Bett des Baches von Guayra genau untersucht und nichts gefunden als dürren Boden und Blöcke von Glimmerschiefer und Gneiß mit eingesprengtem Schwefelkies, die von der Sierra de Avila herunter kommen, aber nichts, was die Luft hätte verunreinigen können.
Kirchen und Schulen fehlen natürlich in Sierra Leone nicht, und die jungen Kaufleute und Buchführer dieser Colonie sind an der ganzen Küste gesucht und bekannt.
Gewissensbisse! ... Nein, das nicht! ...« Martinez verfiel wieder in tiefes Schweigen, und so ritten Beide stumm und in schnellem Tempo dahin. Sie erreichten den Kegel der Brea, den sie auf steilen Saumpfaden erstiegen, längs tiefer Abgründe, welche aber den unergründlichen Schluchten der Sierra Madre noch keineswegs gleich kommen.
Namentlich stark war von dieser unheimlichen Krankheit eine junge bildschöne Engländerin befallen, welche, von Sierra Leone kommend, um in ihrem Vaterlande den Sommer zuzubringen, unter den Schutz eines ebenfalls in Freetown an Bord gekommenen Marinekapitäns gestellt war.
Wegen der dichten Wälder können die Sonnenstrahlen nicht vom Boden abprallen, und dieser ist feucht und mit einem dicken Gras- und Moosfilz bedeckt. Bei anhaltend nebligter Witterung ist von Sonnenwirkung ganze Tage lang nichts zu spüren und gegen Einbruch der Nacht wehen frische Winde von der Sierra del Guacharo ins Thal herunter.
Das Buch, in dem ich gelesen hatte, führte den Titel "Die Räuberhöhle an der Sierra Morena oder der Engel aller Bedrängten." Als Vater nach Hause gekommen und dann eingeschlafen war, stieg ich aus dem Bett schlich mich aus der Kammer und zog mich an. Dann schrieb ich einen Zettel: "Ihr sollt euch nicht die Hände blutig arbeiten; ich gehe nach Spanien; ich hole Hilfe!"
Die Kola-Nuss kommt von Gondja und wird hauptsächlich durch Mandingo-Neger aus dem Inneren zur Küste geschafft und geht dann von Sierra Leone einerseits nach dem Gambia- und Senegal-Flusse, andererseits bis nach Lagos, um von diesen Punkten aus wieder ins Innere versandt zu werden. Auch hier bekamen wir wieder mehrere Passagiere, Schwarze und Weisse, und unter letzteren waren einige Franzosen.
Auf dem Wege der Vueltas sieht man zum erstenmal die Hauptstadt dreihundert Toisen tiefer in einem mit Kaffeebäumen und europäischen Obstbäumen üppig bepflanzten Thale liegen. Die Reisenden machen gewöhnlich Halt bei einer schönen Quelle, genannt Fuente de Sanchorquiz, die auf fallenden Gneißschichten von der Sierra herabkommt.
Allein die von Sierra Leone gekommenen Neger schätzt man auf 4000 Seelen. Was die Europäer anbetrifft, so ist deren Zahl durchschnittlich gegen 100, von denen etwa 60 Engländer, 20 Deutsche und Franzosen sind, und die übrigen aus Spaniern, Portugiesen und Italienern bestehen. Der Cultus der Eingeborenen, die noch nicht zum Christenthume übergetreten sind, ist Fetischdienst.
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