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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Si-Hammadi, der Sohn des Bascha's von Fes, hatte dann bei Ablieferung der Gelder einen so günstigen Bericht über mich gemacht, dass ich eines Tags durch die Botschaft überrascht wurde, ich sei zum Leibarzt des Sultans ernannt und habe von jetzt an alle Tage die Frauen des Sultans zu behandeln.
Ich wusste nicht, was aus diesem gleichartig gepackten Zuge machen, seine Gepäckthiere hatte Si-Hammadi ausserdem noch, bis ich erfuhr, dass dies das vom Bascha hinterlassene Baarvermögen sei, ungefähr zwei Millionen spanische und französische Thaler.
Si-Hammadi, von einer glänzenden Suite umgeben, dann mein Dolmetsch Si-Mustafa und ich mit unserem Tross, endlich eine Reihe von wenigstens 200, mit schweren Kisten bepackten Maulthieren und vielleicht 100 Kamelen ebenso beladen, von Maghaseni escortirt, das war unsere Karavane.
In Mikenes angekommen, verabschiedete ich mich von Si-Hammadi und nahm im Funduk el Attarich in der Stadt Logis, ging Abends noch ins Lager hinaus, um meine militärischen Bekannten zu begrüssen, welche sich ebenso sehr wunderten, mich jetzt plötzlich wieder zu sehen, als sie vorher erstaunt gewesen waren, eines Morgens mein Hanut mit dem schönen Aushängeschild ohne Arzt zu finden, und erst später nach und nach inne wurden, ich sei auf allerhöchsten Befehl nach Fes zurückgeschickt worden.
Vorher beschenkte mich Si-Hammadi noch mit einem meergrünen Tuchanzug, grosse Auszeichnung als Belohnung für die Dienste bei seinem Vater. Es kamen nun jeden Morgen zwei Maghaseni aus dem Harem, um mich zu rufen.
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