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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Und so kam er denn mit allen Ehren und ohne Schaden durch das Examen, wenn man von einigen blauen Flecken an seinem linken Fuße und in der linken Rippengegend absah. Diese Flecke rührten wieder von Seybold her, von demselben Seybold, der ihn als »Schäflein« wegen seiner »Inkollegialität« und seiner »Anmaßung« so bieder gehaßt hatte. Das mathematische Examen hatte Seybold sehr glatt bestanden.
Da konnte man nicht sagen: »Erlauben Sie, daß ich austrete!« Und wenn Asmus blind und taub gewesen wäre, so würde er das Nahen des Examinators doch immer rechtzeitig erfahren haben; denn wenn dieser noch drei Schüler weit entfernt war, begann Seybold schon wie ein Räder-, Walzen- und Kolbenwerk zu treten, zu puffen und zu zischen: »Sag’ mir zu!
Nun konnte er zwar nicht einblasen, wenn er sich nicht selbst ans Messer liefern wollte; aber der gute Seybold bestand trotzdem, und Asmus stellte ernste Erwägungen darüber an, warum man eigentlich Examina vornähme, wenn auch die Seybolde durchkämen. XIII. Kapitel.
»Na also!« jubelte Asmus, und in seiner Freude über das erlösende Wort vergaß er, daß das Genie »’n Hund« statt »ein Hund« gesagt hatte. Münz und Morieux notierten das. XII. Kapitel. Asmus ringt gewaltig mit einem Schüler wegen eines Frosches: er empfängt Rippenstöße, und der gewisse Seybold besteht das Examen.
Seybold sah das ein und schrieb die andere Hälfte der Arbeit von seinem Vordermann ab; denn er hatte einen weiten Blick. »Ein Lehrer muß jesunde Sinne haben,« hatte Korn gesagt. Nur dies verdammte mündliche Examen!
Sie braucht nur einen guten Boden, dann erzeugt sie sich aus nichts. Eines Tages wurde Asmus von Seybold gestellt, von demselben Seybold, der bei der Präparandenprüfung einen so sichern Blick für Sempers Arbeiten und eine so lebhafte Teilnahme an seinen Erfolgen bekundet hatte.
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