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Aktualisiert: 17. Juni 2025


»Wenn du ihr auf dem Rückwege wieder begegnest, sag ihr, daß sie umkehren soll«, sagte Paul Seebeck. »Aber geh jetzt Kind und ruh dich etwas aus. Oder willst du etwas zu essen habenHedwig schüttelte schmollend den Kopf und ging in Paul Seebecks Schlafzimmer. »Also nur noch zwei Stunden, dann wissen wir Bescheid«, sagte Paul Seebeck aufatmend. »Wenn Silberland es nur aushält

Ich mag darüber nichts mehr sagen, ich will Sie zu keinem folgenschweren Entschlusse überreden, den Sie später bereuen. Überlegen Sie es sich in RuheDas eiskalte Schweigen, mit dem Paul Seebecks Rede angehört worden war, dauerte noch fort, als er wieder auf seinem Platze saß. Dann erklang hinter ihm eine Stimme: »Nechlidow soll antworten; wo steckt er

Denn Hauptmann von Rochow hatte als Fachmann diese Stelle als die geeignetste gewählt, ganz abgesehen davon, daß sich nur hier die Arbeiten in völliger Heimlichkeit hatten vornehmen lassen. Ein mit Stahlplatten bedeckter Schacht führte von Paul Seebecks Kohlenkeller mehrere Meter tief hinab, und dort unten war ein Gewölbe ausgehauen, in dem die Geschütze stehen sollten.

Für Jakob Silberland kam dieser Sprung von Paul Seebecks feierlichen Worten zum leichten Scherze so überraschend, und außerdem wußte er gar nicht, was er aus Paul Seebecks Ichthyosauren machen sollte, daß er schweigend seinem Freunde mit Hilfe von Strickleitern, Eisenklammern und natürlichen Felszacken in die Tiefe folgte. Da beide geübte Bergsteiger waren, ging der Abstieg schnell von statten.

Und während die beiden Männer einander forschend und suchend in die Augen sahen, öffnete sie die Tür zum anstoßenden Eßzimmer, wo Hedwig und Felix bereits ungeduldig warteten. Auf dem großen Tische in Paul Seebecks Hotelzimmer, der mit Zeitungen, Broschüren und Papieren bedeckt war, standen zwei schwere, fünfarmige Leuchter und erhellten die Gesichter der kleinen Versammlung.

Hedwig war in Paul Seebecks Schlafzimmer gegangen, aber sie legte sich nur für einige Minuten auf sein Bett. Leise öffnete sie dann die Tür zum Badezimmer, schlüpfte durch dieses in die Küche und ging die Hintertreppe hinunter.

Jakob Silberland sah ihm verstört nach. In der eisigen Stille dort unten entstand eine ganz leise Bewegung, ein Rücken auf den Bänken, ein Murmeln, ein Flüstern und zuletzt klang ein Gewirr von Worten, NamenEdgar Allan hatte mehrmals von der Seite her forschend in Paul Seebecks Gesicht geblickt und jedesmal hatte er zufrieden gelächelt, wenn er Seebecks starre Züge sah.

Wer wagt die Frage zu verneinen! Die Gemütlichkeit und die persönliche Rücksichtnahmedieses ganze Spinngewebe von Gefühlsduseleien, das uns zu ersticken droht, muß fort. Ich verkenne nicht, daß wir Paul Seebeck großen Dank schulden; aber unsere Dankbarkeit darf uns nicht hindern, kalt und klar zu sehen. Und wenn wir das tun, können wir nur eins sagen: Seebecks Zeit ist vorbei.

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