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In diesen Formationen, ebenso wie in vielen echten sedimentären Ablagerungen, hat das Eisen offenbar die Neigung, in der Form einer Schale oder eines Netzwerks aggregirt zu werden. Der Ursprung dieser oberflächlichen Schichten scheint, obschon er ziemlich dunkel ist, eine Folge der alluvialen Einwirkung auf einen an Eisen sehr reichen Detritus zu sein.

Das oben erwähnte weiche weisze Gestein ist dadurch merkwürdig, dasz es, wenn es in Masse zur Betrachtung kömmt, in eigenthümlicher Weise einem sedimentären Tuff ähnlich ist: es dauerte lange, bis ich mich davon überzeugen konnte, dasz sein Ursprung ein anderer gewesen sei; andere Geologen sind durch äuszerst ähnliche Bildungen in andern trachytischen Gebieten gleichfalls verwirrt worden.

Concretionen in sedimentären Niederschlägen sind bekanntlich die Folge einer Trennung einer bestimmten mineralischen Substanz im Ganzen oder theilweise aus der umgebenden Masse und deren Anhäufung um gewisse Attractionspunkte.

Auf dem als »Crater eines alten Vulcans« bezeichneten Berge geht das Gestein in eine blasz grünlich-graue Varietät über, welche nur darin von ihm verschieden ist, dasz sie eine andere Färbung besitzt und nicht so erdig ist; der Übergang war in einem Falle unmerkbar, in einem andern Falle machte er sich so, dasz zahlreiche abgerundete und eckige Massen der grünlichen Varietät in die weisze Varietät eingebettet waren; in diesem letztern Falle war die äuszere Erscheinung der einer sedimentären Ablagerung sehr ähnlich, welche während der Ablagerung einer folgenden Schicht zerbrochen und abgenagt wurde.

Die Sphäruliten und die kleinen Obsidianknötchen in diesen Gesteinen ähneln in ihrer allgemeinen Gestalt und Structur den Concretionen in sedimentären Niederschlägen so sehr, dasz man versucht wird, ihnen einen analogen Ursprung zuzuschreiben.

Diese Störungen haben vor der Ablagerung der neueren sedimentären Schichten stattgefunden, und auch die Oberfläche hat schon vorher in einem hohen Grade eine Denudation erfahren, wie es sich in vielen abgestutzten Gängen zeigt.

Seitdem die Handstücke trocken geworden sind, ist es im Ganzen leichter, die zersetzten plutonischen Gesteine von den sedimentären Tuffarten zu unterscheiden.

Da die Laven zuweilen in ihrem oberen Theilen blättrig sind, so kann man sich selbst auf die horizontalen Linien, welche wie solche eines in Wasser erfolgenden Absatzes erscheinen, nicht in allen Fällen als auf ein Erkennungszeichen eines sedimentären Ursprungs verlassen.

Da es aber bekannt ist, dasz fremdartige Fragmente zelligen Gesteins zuweilen in säulenförmigen Trachyt, in Phonolith und in andere compacte Laven eingeschlossen sind, so bietet dieser Umstand keinen wirklichen Beweisgrund für den sedimentären Ursprung des weiszen erdigen Gesteins dar . Der unmerkliche Übergang der grünlichen Varietät in die weisze und ebenso der plötzlichere sich darin zeigende Übergang, dasz Fragmente der ersteren in der letzteren eingeschlossen sind, dürften das Resultat unbedeutender Verschiedenheiten in der Zusammensetzung einer und der nämlichen Masse geschmolzenen Gesteins und der abschleifenden Wirkung eines derartigen noch immer flüssigen Theils auf einen andern bereits festgewordenen Theil sein.

Ihrem Ursprunge nach scheint diese Structur mit derjenigen verwandt zu sein, bei welcher viele Gesteine, sowohl feurigen als sedimentären Ursprungs, von parallelen Spaltensystemen durchsetzt sind. Viertes Capitel. St. Helena. Laven der feldspathigen, basaltischen und submarinen Reihe. Durchschnitt des Flagstaff-Hill und des Barn. Turk's Cap und Prosperous Bay. Basaltischer Ring.