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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Alle Leute waren auf den Beinen; dabei war auch ein Schusterjunge mit Schurzfell und Pantoffeln; er galoppierte so eilig, daß ihm ein Pantoffel abflog und gerade gegen die Mauer, hinter welcher der Soldat saß und durch das Eisengitter hinausschaute. „Hör einmal, Schusterjunge! Du brauchst dich nicht so zu beeilen,“ sagte der Soldat zu ihm, „es wird doch nichts daraus, bevor ich komme.
Man habe einfach Sinn für ihn, in allen Schichten, für sein Orgelspiel und seinen mißfarbenen Paletot und seine Nierenkoliken. Jeder Schusterjunge sei stolz auf ihn, und wenn er nicht so unzugänglich und verdrießlich wäre, würde man es ihm schon zu fühlen geben. Die Zehntausend-Mark-Spende für das Dorotheen-Spital habe natürlich den besten Eindruck gemacht.
Willst du aber in meine frühere Wohnung laufen und mir mein Feuerzeug holen, so sollst du vier Groschen bekommen. Aber lauf und nimm die Beine in die Hand!“ Der Schusterjunge wollte gern das Geld haben und eilte pfeilgeschwind nach dem Feuerzeuge, gab es dem Soldaten und ja nun werden wir es zu hören bekommen.
Er – Franz Rolfers, der seinen Namen in die Ewigkeit zu schreiben beabsichtigte – nur einer von vielen – vom Todesgrauen in Bleischlaf gestürzt – wie der Metalldreher dort, der Schusterjunge hier, der den Knabenkopf schlaftrunken an seine Schulter drängte.
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