Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 1. Mai 2025
Wenn er so manchmal von der Haide kam und durch das Dorf ging, Geschenke für die Kinder seiner Schwester tragend, Steinchen, Muscheln, Schneckenhäuser und dergleichen, die Locken um die hohe Stirne geworfen, wie ein Kriegsgott, und doch die schwarzen Augen so sehnsuchtsvoll und schmachtend: dann war er so schön, und es trug ihn wohl manche Dirne der Haide als heimlichen Abgott im Herzen verborgen, aber er selber hatte einen Abgott im Herzen; einen einzigen Punkt süßen heimlichen Glückes hatte er aus der Welt getragen, als er ihre Aemter und Reichthümer ließ einen einzig süßen Punkt durch alle Wüsten und heute, morgen, dieser Tage sollte es sich zeigen, ob er sein Haus für sich allein gebaut, oder nicht.
Häuser wie Schneckenhäuser angeklebt, ängstlich. Sie hatten Mühlräder eingesetzt, um das Wasser zu nützen und bepackte Postwagen keuchten schwerfällig die Strassen hinauf. Manchmal kamen Städter mit dünnen Beinen, wischten sich den Schweiss ab und lächelten höflich. Er stand vor ihnen wie ein kleiner Wildling. Er verachtete sie. Wie er sie verachtete!
Ich habe freilich nicht gesäumt, Die Waffensäle ringsum ausgeräumt; Da standen sie zu Fuß, zu Pferde, Als wären sie noch Herrn der Erde; Sonst waren's Ritter, König, Kaiser, Jetzt sind es nichts als leere Schneckenhäuser; Gar manch Gespenst hat sich darein geputzt, Das Mittelalter lebhaft aufgestutzt. Welch Teufelchen auch drinne steckt, Für diesmal macht es doch Effekt.
Der Junge hatte eben aufmerksam ein paar große schöne Schneckenhäuser betrachtet, als aber Akka seinen Namen nannte, schaute er auf. »Du hast dich wohl verwundert, Däumling, warum wir nicht den geraden Weg eingehalten haben, sondern hier aufs Kattegat hinausgeflogen sind?« fuhr Akka fort.
Wort des Tages
Andere suchen