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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Aber daß es ganze dreißig Jahre in der Welt herumirren könne, ohne die Zärtlichkeit irgendeines Menschen empfunden zu haben, ohne irgendeinen Menschen angetroffen zu haben, der die seinige gesucht hätte: das, sollte ich fast sagen, ist schlechterdings unmöglich.
Wird also ein Urteil in strengen Allgemeinheit gedacht, d.i. so, daß gar keine Ausnahme als möglich verstattet wird, so ist es nicht von der Erfahrung abgeleitet, sondern schlechterdings a priori gültig.
Mehr um den Satz, daß die Untersuchung der Möglichkeit einer Offenbarung schlechterdings nicht vor das Forum der theoretischen Vernunft gehöre, welcher schon, aus der Deduktion ihres Begriffs erhellet, noch einleuchtender zu machen, als um einer systematischen Nothwendigkeit willen, wurde §. 9. noch die physische Möglichkeit einer Offenbarung, über welche an sich gar keine Frage entstehen konnte, gezeigt.
Das würde aber ebensoviel sagen, als: es gibt schlechterdings notwendige Subjekte; eine Voraussetzung, an deren Richtigkeit ich eben gezweifelt habe, und deren Möglichkeit ihr mir zeigen wolltet.
Als Bugenhagen den Plan Katharinas wegen Wachsdorf vernahm, rief er: „Da hört man wohl, wer alleweg nach dem Gut Wachsdorf getrachtet. Vorher hat man's auf den Doktor geworfen, der wolle es schlechterdings haben; aber jetzt merkt man wohl, wessen Getrieb es gewest.“
Das ist unwidersprechlich, daß Aristoteles schlechterdings keinen Unterschied zwischen den Personen der Tragödie und Komödie, in Ansehung ihrer Allgemeinheit, macht.
Odoardo. Sich nicht sprechen? Marinelli. Man werde genötiget sein, Mutter und Tochter zu trennen. Odoardo. Mutter und Tochter zu trennen? Marinelli. Mutter und Tochter und Vater. Die Form des Verhörs erfodert diese Vorsichtigkeit schlechterdings.
Hier wurde also ein Begriff, dessen Gültigkeit vorher schlechterdings problematisch war, nicht durch theoretische Beweisgründe, sondern um einer Bestimmung des Begehrungsvermögens willen realisirt. In Absicht der Aufgabe sind wir hier ganz in dem gleichen Falle.
In Absicht der Modalität endlich drückt sich der reine Vernunftglaube, nach Voraussetzung der Möglichkeit des Endzwecks des Moralgesetzes, apodiktisch ans; es ist nemlich, einmal angenommen, daß das absolute Recht möglich sey, für uns schlechterdings nothwendig zu denken, daß ein Gott sey, und daß moralische Wesen ewig dauern.
Zu Ihrer Behandlung würde der Hexameter sich durchaus nicht geschickt haben, da er schlechterdings eine eigentliche und nicht allegorische Ausführung des Gedankens gefodert hätte, und ich finde daher, daß Ihr Gefühl Sie ganz richtig geleitet hat.
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