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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Am 2. Februar schrieb ich an den Parteigenossen Schlüter in Dresden, der Expedient unseres dortigen Parteiorgans war, daß ich dem Wahlkommissar die Annahme der Dresdener Wahl mitgeteilt hätte, und bemerkte dazu: „Es amüsiert mich, daß es gerade neunzehn Jahre waren, seitdem ich als Handwerksbursche in die Fremde ging, natürlich ohne eine Ahnung, daß ich neunzehn Jahre später auf denselben Tag an einen Wahlkommissar meine Erklärung für die Annahme des Reichstagsmandats für die sächsische Residenz abschicken würde.

Von Leipzig war er nach Dresden gegangen, wo er das Seminar des Professors Böhmert besuchte, der gleichfalls ein eifriger Gegner der Sozialdemokratie war. In Dresden zeigte sich Nobiling wiederholt in Versammlungen, in denen er als Gegner unserer Partei Reden hielt, wodurch ihn unsere Parteigenossen dort, wie Vollmar, Schlüter, Paschky usw., kennen lernten.

Kurzum, es haben seit dem Großen Kurfürsten immer in Berlin leitende Ideen gewartet, um Berlin zu einem, dem Ehrgeiz der Hohenzollern würdigen Schemel an ihrem Throne zu machen. Schlüter, Eosander von Goethe, Knobelsdorff mußten sich an Holland, Versailles und Rom Muster nehmen. Potsdam schadete dann später Berlin. Friedrich der Große, Egoist wie er war, baute lieber Paläste für sich ganz allein.

Ich habe dann den Gedanken später im ZüricherSozialdemokrataufs neue angeregt und jetzt nahm sich der Parteigenosse Schlüter, der in der Buchhandlung desSozialdemokratbeschäftigt war, der Ausführung des Gedankens an. Die Gründung des Parteiarchivs erfolgte.

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