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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Der Führer der Kolonne, der mit einem langgestielten Besen der ausgiebigen Reinigung den letzten Schliff verlieh, faßte militärisch salutierend an die Schirmmütze und trat näher. »Jehorsamst juten Abend, Herr Feldwebel! Wat Neues?« »I wo doch! Ejalwech dieselbe Jeschichte. Heut' haben zur Abwechslung mal wieder de Bulgaren jesiegt. Morjen kommen de Türken und demangtieren die Meldung.
Ihre Mannschaft trug krebsrote Sweater zu weißen Hosen und krebsrote Zipfelmützen. In dieser munteren Tracht sah man sie wie Spring- und Kletterwesen an den Masten und mit den bleichgelblichen Seidensegeln flink hantieren. Sie wurden von einem »Schiffer« kommandiert, der einen marineblauen Jackenanzug mit Goldknöpfen trug und um seine Schirmmütze ein goldenes Band hatte.
Zwischen zwei ziemlich hohen Kisten, mit denen er beladen war, saß eine große blonde Frau mit steifen hölzernen Gesichtszügen und ein etwa neunjähriges Mädchen, das sein schwarzhaariges Köpfchen lebhaft von einer Seite nach der andern drehte; nebenher ging, den Zügel in der Hand, ein kleiner, lustig blickender Mann, dem unter seiner grünen Schirmmütze die kurzen schwarzen Haare wie Spieße vom Kopfe abstanden.
An einem frühen Märzmorgen des Jahres 1903 war ich zu meiner ersten Wahlagitation von Berlin weggefahren, das grau und grämlich, jenseits aller Jahreszeit, den Schlaf noch in den Augen hatte. In Gusow verließ ich den Zug. Auf dem Bahnsteig stand ein Mann, die Schirmmütze keck auf ein Ohr gezogen, eine Nummer unserer märkischen Parteizeitung in der Hand unser Erkennungszeichen.
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