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Aktualisiert: 12. Juni 2025


In den nächsten Tagen ging sie still einher, besprengte noch abends ihr Zimmerchen mit wohlriechenden Gewässern, nahm aber allmählich ihr altes Tun wieder auf. Beten, Sticken, Kartenspielen. Auch saß sie wieder lange allein hinter ihren Hyazinthengläsern. Dort lächelte sie jetzt auch ab und zu schauernd in sich hinein.

Aber nicht nach dem Verführer, nein, nach etwas anderem, Unbekannten, das sie nicht nennen konnte. Der Schlaf wollte sich nicht einstellen, unruhig, schauernd, sich selbst unerklärlich, warf sie sich herum, stützte den Kopf in die weichen Hände und schaute regungslos durch das kleine Fensterchen zum Sternenhimmel empor. Über das Strohdach, dicht über ihr säuselte der Nachtwind.

Als er gewürdigt ward, die Blicke zum Thron zu erheben, Sah er, schauernd vor Ehrfurcht, dort enthüllet die Zukunft: „Ottgar, der nun bald mit reuigem Sinn um Erbarmen Fleh’n wird, büßet die Schuld vergangener Jahre: den Feinden Fällt er besiegt in dem Kampf’, und verlieret das Reich und das Leben; Aber sein Gegner wird ein Vater des Herrschergeschlechtes, Das in die fernste Zukunft hinab unzähliger Völker Glück zu fördern, erwählt, im Segen der Erde genannt sey.“ D’rauf gewahrt’ er den Wink des Herrn: „daß es also gescheh’n wird!“ Sieh’, da flammten, und floh’n, und kehrten in Eile die Sonnen Wieder zur Bahn!

Die schwarze Nacht saß auf dem toten Tag, und Gott erschrak: sein Blick ging lange in dem Dunkel irr; und als er trat aus Wolken und Gewirr, fand er die Ferne nicht, nicht Flut noch Feld: die schwarze Nacht fraß an der ganzen Welt. Da ahnte Gott, der schauernd niederblickte, wie unter diesem schweren Schwingenschlag die weite Welt erstarrte und erstickte so wie ein Tag.

Wort des Tages

zähneklappernd

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