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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Zwischen dem Lakaienpaar hindurch, das mit einem Ausdruck von Unerbittlichkeit die Lippen zusammenpreßte und die Augen schloß, hielt man Einzug in die weiß-goldene Weite des Thronsaales. Andächtige Übungen, ein Sinken und Wogen, Scharren, Beugen und Salutieren fing an und setzte sich fort durch den Saal, wie man an der Front der Festgäste vorüberzog.
Es sei ein Geräusch, ganz weit entfernt, ein gleichmäßiges Streifen, Rieseln und Scharren, gleich als liefe ein Tier über Sand und bliebe immer wieder schnaufend stehen. Es sei so fein, daß es ihr oft wie ein Pfeifen klinge.
Dazwischen sah man Schilfhütten oder auch einfache Löcher im Sande, wie sie sich die Hunde scharren. Die Soldaten fuhren Faschinen, lagen mit aufgestütztem Ellbogen auf der Erde oder schickten sich, in Decken gewickelt, zum Schlafen an. Um über sie hinwegzugelangen, mußte Salambos Pferd mehrere Male springen. Sie entsann sich, alle diese Leute schon gesehen zu haben.
Sie war enttäuscht und drohte ihrem hellbraunen Spielzeug überrascht: »Wenn ich will, kann ich dich an das Bein einer Kamelstute binden lassen, die nach Tripolis geht. Du bekommst Schläge unterwegs und faules Wasser zum Trinken. Oder du mußt Sand scharren im Hof, und wenn es mir paßt, auf dem Kopf stehen und durch die Nase lachen.« Ihr Mund verzog sich in ein glitzerndes Lachen.
In ein Grab ward die Leiche gelegt und drüber ein schöner Marmorstein, poliert wie ein Glas, gehauen im Viereck, Groß und dick, und oben darauf war deutlich zu lesen: »Kratzefuß, Tochter Hennings des Hahns, die beste der Hennen, Legte viel Eier ins Nest und wußte klüglich zu scharren. Ach, hier liegt sie! durch Reinekens Mord den Ihren genommen.
Und als Paolo freundlich fragte, biß sie sich auf die Unterlippe und meinte, daß sie ihm etwas sagen müsse. Ob es nicht zweckmäßig wäre, wenn sie einen Arzt kommen ließen aus der Stadt; sie glaube, sie sei etwas krank. Paolos Lippen wurden schneeweiß, er atmete schwer mit geschlossenen Augen: was ihr denn fehle. Sie höre immer, fast immer ein leises Scharren.
Ein Räuspern und Scharren weckte ihn, wie aus tiefem Traum.
In seiner Ratlosigkeit und da er keinen Menschen traf und nur immerfort über sich das Scharren der tausend Menschenfüße hörte und von der Ferne, wie einen Hauch, das letzte Arbeiten der schon eingestellten Maschinen merkte, fing er, ohne zu überlegen, an eine beliebige kleine Tür zu schlagen an, bei der er in seinem Herumirren stockte.
Nur zwei lebendige Wesen hausen darin, ein steinalter menschenfeindlicher Hausverwalter und ein grämlicher lebenssatter Hund, der zuweilen auf dem Hinterhofe den Mond anheult. Und dann fing es an so häßlich zu scharren und zu rumoren, daß uns beiden ganz graulich zumute wurde.
Von oben schallte das Scharren der Tanzenden; im anstoßenden Stalle hörte ich, wie täglich um diese Zeit, den Hofmann den Karren und die übrigen Geräte für die Nacht an ihren Platz bringen. Als ich aufsah, stand Anne Lene in der Tür. Sie war blaß, aber sie nickte freundlich nach uns hin und sagte: "Willst du nicht tanzen, Marx?
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