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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Vor allen Töchtern dieses Reichs sollt Ihr den Schönheitspreis erringen, doch Eure Nichte ist dann mein, ich führ' sie mit mir fort. Aloe. Ihr könntet das, ein Sterblicher, bewirken, wofür ich mich dem Cerberus schon verschrieben hätte, wenn er's vermögen könnte? Ewald. Ich geb' Euch darauf mein Wort, und brech' ich es, braucht Ihr das Eure nicht zu halten. Aloe. Macht mich nicht wahnsinnig.
Ihr Gesicht besaß eine vollendete Regelmäßigkeit; sie glich einer edlen Römerin, die den Schönheitspreis davongetragen. Die Nase war leicht gebogen, die schwarzen Augen glühten in einem dunklen Feuer, die Lippen waren sein geschnitten. Gleich der Abendröte Anhauch lagen sauste Farben auf den weichen Wangen, und ihre Zähne blitzten in dem Weiß der Fischgräte.
Aber in einer ganz modernen Bearbeitung derselben Szene kommt der uns auffällig gewordene Zug der Dritten sonderbarerweise wieder zum Vorschein. Im Libretto der »Schönen Helena« erzählt Paris, nachdem er von den Werbungen der beiden anderen Göttinnen berichtet, wie sich Aphrodite in diesem Wettkampf um den Schönheitspreis benommen: Und die Dritte ja die Dritte Stand daneben und blieb stumm.
Nun kommt das dritte noch, es ist ein Diadem, Der Eitelkeit Triumph, daß es selbst Juno nähm'. Dies sei aus Myrthenblüt' mit Lilienschnee verwebt, Und ruh' auf einem Haupt, das sechzig Jahre lebt. Ein hochbetagtes Weib, mit reich verschlungnen Falten, Muß es für ihren Reiz als Schönheitspreis erhalten.
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