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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Die lieben Knaben, fast alle rotbäckig, blauäugig und flachshaarig, sprangen und jauchzten, und weckten in mir die wehmütig heitere Erinnerung wie ich einst selbst als ein kleines Bübchen in einer dumpfkatholischen Klosterschule zu Düsseldorf den ganzen lieben Vormittag von der hölzernen Bank nicht aufstehen durfte, und so viel Latein, Prügel und Geographie ausstehen mußte, und dann ebenfalls unmäßig jauchzte und jubelte, wenn die alte Franziskanerglocke endlich Zwölf schlug.
So pflegte sie lange Zwiesprache mit dem alten Holsteiner um Düngung, Saat- und Pflanzzeit, studierte Bücher wie den »kleinen Kriegsgemüsegarten« und den »Blumengarten der deutschen Hausfrau«, hantierte mit Spaten, Steckholz und Rechen, wurde rotbäckig und fröhlich in der neuen Tätigkeit.
Aus der Türe eines der Häuschen trat eine kleine Frau; sie war nicht kräftig und rotbackig wie eine Bäuerin, schmächtig und blaß sah sie aus; doch ging sie ganz munter ums Haus und holte von den Reisern, die dort aufgeschichtet lagen, ein Büschel. Die Türe hatte sie weit offen stehen lassen und man konnte durch dieselbe in das Zimmer sehen und in die Kammer daneben. In dieser standen zwei Betten.
Reich sein, reich sein, dachte Arnold. Dreiundfünfzigstes Kapitel Zwei Tage später, als Arnold über den Graben ging, winkte ihm plötzlich jemand mit Lebhaftigkeit zu und rief seinen Namen. Es war Wolmut. Schlank, fein, freundlich, rotbäckig wie immer, eilte er auf Arnold zu und hätte ihn beinahe umarmt.
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