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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Ob wir nun Indien auf dem andern Wege um die Welt erreichen, oder vielleicht ein ganz neues Land, das können wir nicht sagen. Wir wissen nur, daß wir fahren müssen, nicht aus Abenteurerlust, sondern unter dem Gebot der inneren Verheißung. In der Erfüllung dieses Gebotes liegt unsere Sendung. So verlassen wir die alte romantische Welt der Harmonie.
Sicherlich aber ist Leichtsinn oder Schwermuth jeden Grades besser, als eine romantische Rückkehr und Fahnenflucht, eine Annäherung an das Christenthum in irgend einer Form: denn mit ihm kann man sich, nach dem gegenwärtigen Stande der Erkenntniss, schlechterdings nicht mehr einlassen, ohne sein in intellectuales Gewissen heillos zu beschmutzen und vor sich und Anderen preiszugeben.
Amalie von Seebald war eine Andere geworden, die langen Monate, die sie im Wald hier zugebracht; nicht älter etwa durch Gram und Mitgefühl, die Schwester so leiden zu sehn, das weit natürlichere, einfachere Wesen das ihr das wirkliche Leben, das Kämpfen mit demselben aufgezwungen, hatte sie eher jünger und kräftiger gemacht, ihrem Auge einen eigenen Glanz, ihrer ganzen Haltung weit mehr elastisches, weit mehr kräftiges gegeben, ihr aber dagegen jenes überspannte Schwärmerische, jenes krankhaft Romantische genommen, das ihre besseren Kräfte bis dahin zurückgedrängt.
Die Bekanntschaft Clara's und ihrer Eltern hatte er dabei auf eine etwas romantische Weise, und zwar gleich als ihr Lebensretter oder doch Befreier aus einer nicht unbedeutenden Gefahr gemacht.
Er lenkte gleich wieder von ihr ab. Er warf Lohmann seine romantische Dichtungsart vor und verlangte eifrigeres Studium des Homer von ihm. Lohmann behauptete, die wenigen, wirklich poetischen Stellen bei Homer seien längst überboten. Der sterbende Hund, bei Odysseus' Heimkehr, befinde sich viel wirksamer in La Joie de vivre, von Zola.
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