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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Wo kam diese weißglühende, feurige Masse her, die alles Wasser, das gleich einem gläsernen, rinnenden Mantel die Burg der schmelzenden Erze umgab, zum Verdampfen brachte? Das flüssige Eisen und die kochende Schlacke hatten ihren Panzer durchfressen. Und indem sie sich, ihren Kerker zersprengend, hinausdrängen wollten, machten sie allen Gasen freie Bahn.
Grauer, zerfaserter Flaum umschwamm die Häupter und Rücken der Berge, die harten Wege wurden weich, als seien sie aufgekocht worden, die talwärts rinnenden Wasser schwollen an, und alles war so klein, so naß, so dürftig, wie wenn die Natur auf Prunk und Feiertäglichkeit für immer hätte verzichten wollen, um sich frierend und gleichgiltig den unfreundlichen Elementen zu überliefern.
»Nachdem das Mädchen sehr stark geworden war,« fuhr der Großvater fort, »dachten die Kinder daran, aus dem Walde zu gehen. Sie beratschlagten unter sich, wie sie das anstellen sollten. Das Mädchen wußte gar nichts; der Knabe aber sagte, daß alle Wässer abwärts rinnen, daß sie fort und fort rinnen, ohne stille zu stehen, daß der Wald sehr hoch sei, und daß die Wohnungen der Menschen sehr tief liegen, daß bei ihrer Hütte selber ein breites, rinnendes Wasser vorbeigegangen wäre, daß sie von dieser Hütte in den Wald gestiegen seien, daß sie immer aufwärts und aufwärts gegangen und mehreren herabfließenden Wassern begegnet seien; wenn man daher an einem rinnenden Wasser immer abwärts gehe, so müsse man aus dem Walde hinaus und zu Menschen gelangen. Das Mädchen sah das ein, und mit Freuden beschlossen sie so zu tun. Sie rüsteten sich zur Abreise. Von den Feldern nahmen sie Kartoffeln, so viel sie tragen konnten, und viele zusammengebundene Büschel von
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