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Sie schafft eine einheitliche Reichssteuerverwaltung, sie gibt einheitliche Richtlinien der Steuerveranlagung und -erhebung, deren Zweck es ist, die "Steuerinseln" zu beseitigen und dadurch dem Grundsatz der steuerlichen Gerechtigkeit zu dienen. Sie gibt dem Reiche das Gesamtsystem der ertragreichen und anpassungsfähigen direkten Steuern.

Richtlinien für die Verhandlungen mit der Reparationskommission aber bleiben die beiden vom Kanzler ausgesprochenen: ein Neubau unseres Steuerkompromisses ist nicht möglich und ebensowenig möglich ist ein Eingriff in unsere Staats- und Finanzhoheit.

Einige Tage vor seinem Tod hatte er eine Unterredung mit Dorine, in der es sich ausschließlich um die Richtlinien handelte, nach denen Dietrichs Erziehung zu vollenden sei. Es lag an der Atmosphäre von Dorines Leben, dem spröden Sichtragen, nüchternen Erscheinen, erzogenen und kühl-heiteren Selbstsein, daß sichtbare Zärtlichkeit gegen Dietrich nie hervorgetreten war.

Die einfache Logik von Gut und Böse, die in einem Vagheitskontext schwerer zu definieren, aber dennoch richtungsweisend ist, bestimmt Koalitionsbildungen, unsere Richtlinien im Umgang mit Migrationsbewegungen und die Verteidigung unserer nationalen Interessen, obwohl ein jeder Integration und freien Markt fordert.

Die Ziele dieser Abhandlung gestatten es auch, daß ich mich hier auf Hervorhebung einiger Richtlinien beschränke und für eine gründlichere Verfolgung des Gegenstandes auf die mehrmals zitierten eingehenden Fachschriften verweise. Die Stellung eines Autors zu den Problemen der Exogamie ist natürlich nicht unabhängig von seiner Parteinahme für diese oder jene Totemtheorie.

Wer so denkt, der sieht nicht, daß Erziehende, die sich nicht bis ins Kleinste hinein und bis zum Größten hinauf die Richtlinien selber geben können, erst dadurch lebensfremd und unpraktisch werden. Ihnen können dann Grundsätze gegeben werden, die von scheinbar noch so praktischen Menschen herrühren; sie werden keine rechten Praktiker in das Leben hineinerziehen.

Es kommt aber gegenwärtig darauf an, daß aus der Kraft des geistigen Lebens heraus die Richtlinien für die Gesundung des sozialen Organismus gefunden werden. Dazu genügt nicht, daß die Menschen in einer Seitenströmung des Lebens sich mit dem Geiste beschäftigen. Dazu ist notwendig, daß das alltägliche Dasein geistgemäß werde.

Alle frühen Formen menschlicher Tätigkeit und Interaktion wurden zu Zeichen, wenn sie über die Erfüllung des unmittelbaren Überlebenszwecks hinaus praktische Richtlinien des Handelns und damit Gemeinsamkeit und Übereinkunft implizierten. Diese Übereinkunft, die gemeinsame Teilhabe am Zeichen, ist dessen eigentliches Merkmal, besonders in der Sprache.

Meistens beschränkte man sich bei solchen schriftlichen Darlegungen, „um meine kostbare Zeit nicht allzusehr in Anspruch zu nehmen“, aufallgemeine Richtlinienund glaubte, das weitere vertrauensvoll mir überlassen zu können. Nur mahnte man häufig zur Eile!

Noch ehe die Reichsverfassung die Gedanken der Gemeinwirtschaft und die Richtlinien der sozialen Befriedung festlegte, hatten die Verbände der Arbeitgeber und Arbeitnehmer sich zusammengefunden, um auf einer neuen Grundlage die kommenden Schwierigkeiten der Nachkriegszeit durch gemeinsame Vereinbarungen zu bewältigen.