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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Freilich, die religiösen Auffassungen stünden in inniger Verbindung mit dem sozialen und politischen Zustand eines Volkes. Sei das Zentrum im Hause so stark vertreten, so nicht etwa bloß seiner religiösen Anschauungen wegen, sondern namentlich auch wegen der sozialen und politischen Interessen, die es vertrete.
Es ist das entscheidende Kennzeichen der den größten Teil des 19. Jahrhunderts beherrschenden romantischen Bewegung, daß sie sich nicht fähig erwies, dem religiösen Problem eine neue, eigenkräftige Gestaltung zu geben.
Indem er die Stellen bezeichnete, wo die wahre Quelle der Poesie, des echten religiösen Gefühls sprudelte, warf er die Gedichte und orthodoxen Lehren seiner Zeit als leere Hülsen fort.
Die Kokospalme kommt selten vor, trägt wenig Früchte und ist nur, insofern sie Leckerbissen liefert, von Bedeutung. Obgleich die Frauen sowohl bei der Feldarbeit als bei den zugehörigen religiösen Handlungen eine wichtige Rolle spielen, wird der Boden für ein neu anzulegendes Feld doch ausschliesslich von Männern ausgesucht.
Die Wilden essen noch heute abseits und allein, und die religiösen Speiseverbote des Totemismus machen ihnen oft die Eßgemeinschaft mit ihren Frauen und Kindern unmöglich. Wenden wir uns nun zum Opfertier. Es gab, wie wir gehört, keine Stammeszusammenkunft ohne Tieropfer, aber was nun bedeutsam ist auch kein Schlachten eines Tieres außer für solche feierliche Gelegenheit.
Indessen wären mir die religiösen Vorstellungen der Kajan am Mendalam auch nach elfmonatlichem Aufenthalt in ihrer Mitte ein Buch mit sieben Siegeln geblieben, wenn nicht gerade die Oberpriesterin von Tandjong Karang, Usun, eine rühmliche Ausnahme gemacht und sich in allem, was ihre heilige Wissenschaft betraf, zugänglicher gezeigt hätte.
Die Schlachten, welche diese Himmelsstürmer mit dem Teufel lieferten, waren unzählig und die ungeheure Tätigkeit des "Erzfeindes" kann nicht in Erstaunen setzen, da diese religiösen Don Quichote in jedem Affen, in jedem andern Tier und namentlich in jedem Weibe, welche ihnen unvermutet begegneten, nicht nur höllische Windmühlen, sondern den höllischen Windmüller selber sahen.
Nehmen wir es nun als Tatsache hin, daß auch in der weiteren Entwicklung der Religionen die beiden treibenden Faktoren, das Schuldbewußtsein des Sohnes und der Sohnestrotz, niemals erlöschen. Jeder Lösungsversuch des religiösen Problems, jede Art der Versöhnung der beiden widerstreitenden seelischen Mächte wird allmählich hinfällig, wahrscheinlich unter dem kombinierten Einfluß von kulturellen
Da wir nun Gründe haben, bei den Polynesiern diesen Gebrauch für einen ursprünglich religiösen zu halten, der freilich in späterer Zeit aus ganz anderen Motiven, aus Faulheit, Eitelkeit, Lieblosigkeit, Standeshochmuth u.s.w. sich unendlich verbreitete und das ganze Leben der Nation in der neuen Gestalt anfrass; so möchte auch die ziemlich weite Verbreitung der Sitte, wie wir sie im eigentlichen Malaisien von Luzon bis nach Madagaskar hin nachwiesen, auf demselben Princip beruhen.
Die Luftschiffahrt wird dem religiösen Genie der Menschheit neue Nahrung geben. Zu den großen Beförderern kosmischer Stimmungen: Wald, Meer und Wüste wird nun noch der Luftraum kommen. Wir versuchen uns an dem äußeren Bilde andrer bewohnter Gestirne wohl selten über ein gewisses Maß von Kraft und Erfolg hinaus. Und doch Landschaft, ins Unendliche variiert! Welch eine Vorstellung!
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