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Tagelang suchte er vergeblich nach dem treuen Tiere, bis er endlich nach einiger Zeit die zerstreuten Glieder desselben in weiter Entfernung von dem Hause fand. Niemand wagt seitdem wieder, in Rübezahls Gebiet Jagdhunde mitzubringen. Das Rad. Ein Kutscher rollte einmal ein Rad mit vieler Mühe durch das Gebirge.

Es war nicht nötig; kaum waren die Riemen angebracht, fing auch schon die Maschine zu arbeiten an; das Bett zitterte, die Nadeln tanzten auf der Haut, die Egge schwebte auf und ab. Der Reisende hatte schon eine Weile hingestarrt, ehe er sich erinnerte, dass ein Rad im Zeichner hätte kreischen sollen; aber alles war still, nicht das geringste Surren war zu hören.

Das Gepäck war aber wirklich in dem schlammigen Weg wenn auch nicht zu schwer für das gebrochene Rad und die untergeschobene Stange, doch jedenfalls für die Pferde, die den Wagen mit dem scharfeinschneidenden Hemmschuh endlich kaum noch fortschleppen konnten.

Sie hielten und stiegen aus. Sie waren jetzt weit über Bagatelle hinaus und ließen den Wagen umkehren. Er solle langsam ein Stück zurückfahren, sie kämen nach. Kaum waren sie ein paar Schritte gegangen, als Franz Röy anfing, Rad zu schlagen, d.h. er warf sich seitlings auf den Händen herum, um wieder auf die Füße zu fallen, dann wieder auf die Hände und so weiter, schneller und immer schneller.

"Oh Zarathustra, sagten darauf die Thiere, Solchen, die denken wie wir, tanzen alle Dinge selber: das kommt und reicht sich die Hand und lacht und flieht und kommt zurück. Alles geht, Alles kommt zurück; ewig rollt das Rad des Seins. Alles stirbt, Alles blüht wieder auf, ewig läuft das Jahr des Seins. Alles bricht, Alles wird neu gefügt; ewig baut sich das gleiche Haus des Seins.

Wie oft werden wir von einem scharf ins Auge gefaßten Ziel abgelenkt, um ein höheres zu erreichen! Der Reisende bricht unterwegs zu seinem höchsten Verdruß ein Rad und gelangt durch diesen unangenehmen Zufall zu den erfreulichsten Bekanntschaften und Verbindungen, die auf sein ganzes Leben Einfluß haben.

"Ich habe ihn verloren, oder er mich. Er ist mir abhanden gekommen. Schnell dreht sich das Rad der Gestaltungen, Govinda. Wo ist der Brahmane Siddhartha? Wo ist der Samana Siddhartha? Wo ist der Reiche Siddhartha? Schnell wechselt das Vergängliche, Govinda, du weißt es." Govinda blickte den Freund seiner Jugend lange an, Zweifel im Auge.

Bist du eine neue Kraft und ein neues Recht? Eine erste Bewegung? Ein aus sich rollendes Rad? Kannst du auch Sterne zwingen, dass sie um dich sich drehen? Ach, es giebt so viel Lüsternheit nach Höhe! Es giebt so viel Krämpfe der Ehrgeizigen! Zeige mir, dass du keiner der Lüsternen und Ehrgeizigen bist!

Als Unterlage hatte es ein Rad und darauf mehrere Lagen Zweige und Rasenstücke.

So lief das Rad, und der Kutscher dahinter her, über Berg und Tal, bis es ihm endlich gelang, es zu ergreifen. Nun hielt er es mit aller Kraft fest; aber das Rad fiel an die Erde und zog den Kutscher mit darnieder. Plötzlich erhob es sich wieder und flog nun geschwind wie ein Pfeil durch die Luft, bis es mit dem ganz erschöpften Kutscher vor dem Hause seines Herrn niederfiel.