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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Rührig sprang unser Fridolin vom Schemel auf den Stuhl und vom Stuhl auf den Schemel, um dem großen Herrn das Maß zu nehmen, und als er damit fertig war, setzte er sich sofort wieder an die Arbeit, ließ den hohen Herrn stehen und der Geselle mußte ihn zur Türe geleiten.
Und doch ist das auch nicht die ganz rechte Art, und ich fühle hier sehr lebhaft, was ich schon früher im Leben bemerken konnte, daß der Mensch, der das Gute will, sich ebenso tätig und rührig gegen andere verhalten müsse als der Eigennützige, der Kleine, der Böse. Einsehen läßt sich's gut; es ist aber schwer in diesem Sinne handeln. Den 24. November.
Dem ersten Anscheine nach geht es in einem derartigen Hause gar einförmig, still und dennoch rührig zu; es ist eine wahre Freude, das Leben und Treiben der reinlich gekleideten, gut aussehenden, bescheidenen, gehorsamen und fleißigen Sträflinge einmal mitanzusehen und könntest beinahe Lust bekommen, mit dem nächsten besten Graukittel human oder christlich zu fraternisiren aber ein Mensch wird eben doch niemals zur vollkommenen Maschine, der Wurm, welcher am bessern Selbst des Sträflings nagt, wird von der zweckmäßigsten Hausordnung nicht getödtet und das Wehe, welches ihm oft so tief im Herzen sitzt, durch die einsichtsvollste, menschenfreundlichste Behandlung nur gemildert und niemals gehoben.
Sie arbeiten, wie die freien Leute, im Taglohn; sie sind in der kurzen Zeit, in der sie arbeiten, rührig und fleißig; was sie aber in zwei Monaten verdient, verschwenden sie in einer Woche für geistige Getränke in den Schenken, deren leider von Tag zu Tag mehr werden. In Turmero sahen wir ein Ueberbleibsel der Landmiliz beisammen.
Haben wir in dem Pfarrer einen ernstfreundlichen Mann, der in seinen sittlichen Grundsätzen und in reifer Bildung bei jedem Handeln den Schwerpunkt findet, so bewegt sich der Apotheker geschäftig und unruhig hin und her; er kann mit der Rede nicht an sich halten, sondern nimmt jedem das Wort vor dem Munde weg; in seiner Lebendigkeit schießt er an dem Ziel auch vorbei; er ist rührig und thut sich auf seine List und Schlauheit etwas zu gute; auch allgemeine Betrachtungen weiß er anzustellen und gibt sich als einen Vielerfahrenen, aber er ist zu unstäten Geistes, als daß seine Ansichten das Wahre und die Wurzel des menschlichen Lebens getroffen hätten, und häufig hat der Pfarrer den rechten Gesichtspunkt wiederherzustellen.
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