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Aktualisiert: 2. Mai 2025


Im Innern dachte Friedrich August gar nicht römisch-katholisch, das heißt, er war ein in Religionssachen freidenkender Mann. Als Prinz hatte er in Wien genauen Umgang mit dem nachherigen Kaiser Joseph I. Dieser klagte, dass ihm in der Burg ein Gespenst erschienen sei, welches ihn vor Irrlehren gewarnt und gedroht habe, in drei Tagen wiederzukommen, wenn er sich nicht bessere.

Sowohl die Griechen als die alten Römer hatten ihre wert gehaltenen Reliquien, und einige davon waren fast römisch-katholisch, wie zum Beispiel das Ei der Leda! Das Palladion war ja auch eine Reliquie, und noch dazu eine wundertätige, wie auch der vom Himmel gefallene heilige Schild und viele andere.

Er spielte seine Rolle mit seltener Gewandtheit. Der Welt zeigte er sich als Protestanten; im königlichen Kabinet nahm er die Miene eines ernsten Wahrheitsforschers an, der schon fast dahin gebracht war, sich für römisch-katholisch zu erklären, und in Erwartung weiterer Erleuchtung vorläufig schon geneigt war, den Bekennern des alten Glaubens jeden in seiner Macht stehenden Dienst zu leisten.

Die Franzosen haben ohne Zweifel Energie und Intelligenz an den Tag gelegt, die ihnen, selbst wenn sie in unrechte Bahnen geleitet wurden, gerechten Anspruch auf den Namen einer großen Nation geben; aber bei näherer Untersuchung wird sich diese scheinbare Ausnahme dennoch als eine Bestätigung der Regel bewähren, denn in keinem Lande, das für römisch-katholisch galt, hat die römisch-katholische Kirche mehrere Generationen hindurch so wenig in Ansehen gestanden, als in Frankreich.

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