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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Im Städtchen S. zerbrach man sich die Köpfe darüber. Tonidandel rieb sich in seiner curia nobilis sehr vergnügt die Hände. Den armen Prota als Opfer hoffte er später entschädigen zu können. Dem Regimentschef aber gönnte Attilius den unausbleiblichen
Pelz mitnehmen, Prota, denn es ist verdammt frisch! Wünsche wohl zu speisen!“
Und bei den Graničari galt es fürder ausgemacht, daß der Starešina ein „großer Lügner“ sei.... Tonidandel fühlte sich wohl bei dieser Familie, zumal ihm der Prota, der, wie alle Stände in der Militärgrenze, unter dem Militärgesetz und der Militärverwaltung stand, nie Unannehmlichkeiten, Verdruß oder Scherereien verursacht hatte.
Das Volk der Grenze so gut wie wir Offiziere! Übrigens haben wir in der Grenze immer noch mehr Rechtssicherheit als das Provinzial!“ Ergebungsvoll stimmte der Prota zu. „Euer Herrlichkeit belieben recht zu haben! Nur dürfte die Härte des Militärgesetzes nicht zu bestreiten sein.“ „Warum ‚Härte‘?“ „Halten zu Gnaden, Herr Kommandant!
So saß denn Tonidandel etliche Tage später an einem Abend im kahlen, doch behaglich erwärmten Wohnzimmer des Pfarrhauses und kneipte mit dem Prota vom Weine, den der Kommandant vorher ins Haus gesandt hatte. Der Erzpriester mit kümmerlichem Einkommen war so arm, daß er den hohen Gast nicht hätte entsprechend bewirten können.
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