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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Dieser Brief schlug den Kurfuersten voellig nieder; und da, zu seiner aeussersten Betruebnis, in einiger Zeit Privatschreiben aus Berlin einliefen, in welchen die Einleitung des Prozesses bei dem Kammergericht gemeldet, und bemerkt ward, dass der Kohlhaas wahrscheinlich, aller Bemuehungen des ihm zugeordneten Advokaten ungeachtet, auf dem Schafott enden werde: so beschloss dieser unglueckliche Herr noch einen Versuch zu machen, und bat den Kurfuersten von Brandenburg, in einer eigenhaendigen Zuschrift, um des Rosshaendlers Leben.
In diesem Augenblick erhalte ich Ihr freundliches und geehrtes Privatschreiben, enthaltend die Mitteilung, dass Sie morgen hierherkommen werden, und zugleich einen Wink, dass ich diese Sache lieber vorher privat und vertraulich hätte behandeln sollen.
Unter den vielen Briefen, die Herr Friedrich Knoop zu öffnen und zu lesen hatte, und die meist mit Bemerkungen versehen, von ihm in Mappen gethan und vom Büreaudiener den Geschäfts-Abteilungsvorständen überbracht wurden, befanden sich heute auch zwei Privatschreiben, die seine Aufmerksamkeit besonders in Anspruch nahmen.
Der Marschall hatte seinerzeit die Heirat des jüngeren Bruders mißbilligt. Es war zum Bruch zwischen den Brüdern gekommen, der Marschall zeigte sich unversöhnlich und hatte sich starr geweigert, Maria zu sehen. Man meldete ihm die Geburt der Kinder, er nahm keine Notiz davon. Alexander hatte es ertragen ohne zu murren und ließ auch in Maria keinen Unmut Wurzel fassen, denn er beugte sich vor dem Bruder als einem überlegenen Charakter, dessen Handlungen und Entschlüsse er von seiner Kritik ausschaltete. Er beugte sich, damit war alles gesagt und auch in Maria jeder Widerspruch erstickt. Bei Ausbruch des Krieges hatte der Marschall in einem Privatschreiben an den Zaren seine
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