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Aktualisiert: 7. Juli 2025


Die Priester sahen einander betroffen an, diese lächelten befangen, ohne ihrer Verwunderung über das Geschehene Herr werden zu können, jene sahen dem Knaben nach, und andere senkten ihre Stirnen in Nachdenklichkeit, aber allen war, als wäre ein Schein unter ihnen zurückgeblieben, wie kein Wissen und keine Priesterwürde ihn auszubreiten vermögen, sondern nur das Herz, das unendliche, weite, klare.

Es wurde beschlossen, daß Johnson vor der Vollziehung der Strafe seiner Priesterwürde entkleidet werden sollte. Die Prälaten, denen die Verwaltung der Londoner Diöcese von der hohen Commission übertragen war, forderten ihn vor sich in das Kapitelhaus der St. Paulskathedrale. Sein Benehmen während der Ceremonie machte einen tiefen Eindruck auf alle Anwesenden. Als ihm sein heiliges Gewand ausgezogen wurde, rief er aus: »Ihr nehmt mir meinen Rock, weil ich mich bemüht habe, Euch den Eurigen zu erhaltenDas Einzige was ihn bei der ganzen Ceremonie wirklich zu betrüben schien, war der Augenblick als man ihm die Bibel aus der Hand riß. Er sträubte sich schwach das heilige Buch herzugeben, küßte es und brach in Thränen aus. »Die Hoffnungen, die ich ihm verdanke«, sagte er, »könnt Ihr mir nicht raubenEs wurden einige Versuche gemacht, um den Erlaß der Peitschenstrafe für ihn zu erwirken. Ein römisch-katholischer Priester bot für die Summe von zweihundert Pfund seine Fürsprache an. Das Geld würde aufgebracht und der Priester that sein Möglichstes, aber vergebens. »Mr. Johnson«, sagte der König, »hat den Muth eines Märtyrers, und er soll deshalb auch einer werdenWilhelm III. sagte einige Jahre später von einem der giftigsten und unerschrockensten Jakobiten: »Er hat sich vorgenommen ein Märtyrer zu werden, und ich habe mir vorgenommen, seine Hoffnung zu vereitelnDiese beiden

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