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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Eine ganz kurze Erwähnung nur verdienen die hier in Manila "Sigay" genannten Kaurischnecken, Arten der Gattung Cypraea. Sie finden sich wie überall in den tropisch östlichen Meeren, so auch auf den Riffen der Philippinen und werden alljährlich in grossen Quantitäten ausgeführt.
Vielmehr ziehen sie es vor, mit geringerer Arbeit bald hier und bald da ihre Aussaat zu machen, die ihnen dann von dem überreichen Boden mehr als hundertfältig wiedergegeben wird. Das System, das sie dabei befolgen, ist für viele andere heidnische Malaienstämme charakteristisch und wird auch noch von manchen christlichen Bewohnern der Philippinen geübt.
Abgesehen von einigen zweifelhaften Stellen im Norden Luzon's und in Cebú, wo eigenthümliche Petrefacten ein etwas höheres Alter anzudeuten scheinen, gehört somit die ganze Gebirgsmasse, das Skelett der Philippinen, der Reihe trachytischer Gesteine an, welche in der jüngsten geologischen Periode zum Vorschein kamen.
Dass diese kurzen Beobachtungen überhaupt hier mitgetheilt worden, hat seinen Grund in der Hoffnung, dadurch vielleicht den einen oder andern in tropischen Ländern lebenden Naturforscher zu ähnlichen Versuchen anzuregen. Auf den Philippinen ist dies nur annähernd der Fall.
Wie bei uns, so zeigen auch auf den Philippinen manche Thiere des Landes eine Periodicität ihrer Lebenserscheinungen, welche dann abermals, wie bei den Pflanzen, durch das relative Verhältniss zwischen Wärme und Feuchtigkeit mehr oder weniger beeinflusst werden.
Aller socialer Verkehr zwischen den Philippinen und Spanien fand, der durch die Demarcations-Linie gezogenen Richtung folgend, bis dahin über Acapulco statt, und alle Civilbeamten wie Soldaten und Priester, welche von hier aus mit der Nao alljährlich im Januar sich nach Manila hin einschifften, hatten ihren durch besondere Gesetze bestimmten Antheil an der Befrachtung des Schiffes, welches gewöhnlich im Juli Manila verliess.
Ein gewisser Einfluss des Islam zeigt sich auch noch auf den Philippinen, wo es allein den muselmännischen Fürsten gelang, Reiche zu bilden, deren Macht sich weiterhin als auf den Umkreis der nächsten Dörfer erstreckte. Als die Spanier im 16.
Diesem schloss sich als Mönch der Augustiner Padre Urdaneta an, ein kühner und gelehrter Seemann, der, unter Loaisa Capitain eines der Schiffe, bereits die Philippinen aus eigner Anschauung kennen gelernt hatte.
Und in der That scheinen wir uns auf den Philippinen in einem solchen Grenzgebiete zu befinden: denn während in Manila der abgelenkte SW.-Monsun schon zu Ende April, der Nordost-Monsun im October einsetzt, ist die Dauer des SW.-Monsuns in Bohol um reichlich 1 Monat kürzer, da er nur vom Juli bis zum November dauert.
Noch mehr: dieser selbe Satz ist in Spanien bei einem wegen seiner Biederkeit, seines Fleißes und seines Nationalgeistes mit Recht geachteten Volksstamm längst anerkannt: jeder Biscayer nennt sich adelig, und da es in Amerika und auf den Philippinen mehr Biscayer gibt als zu Hause auf der Halbinsel, so haben die Weißen von diesem Volksstamm nicht wenig dazu beigetragen, den Grundsatz von der Gleichheit aller Menschen, deren Blut nicht mit afrikanischem Blut vermischt ist, in den Colonien zur Geltung zu bringen.
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