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Aktualisiert: 30. April 2025
Wie ein tiefer Spalt zieht sich das Thal des Agusan zwischen Central-Mindanao und den Bergen der Ostküste hin, und äusserst zahlreich sind hier die Petrefacten in Thonschichten, welche theils im tiefen Meer, theils in den Mangrovesümpfen mit brackigem Wasser gelebt haben müssen, fast ausnahmslos aber noch jetzt lebende Species sind.
Diese hohen Klippen sowohl, wie die, welche der Ebene der Insel angehören, sind reich an Petrefacten, welche, so weit ich augenblicklich darüber aburtheilen kann, den Schichten ein sehr junges Alter zuweisen. Vorherrschend sind in den tiefsten Schichten der centralen Klippenreihe zwei oder drei Arten Tubiporen, ferner ein Pecten, und verschiedene Astreiden.
An den Schluchten, wo dieser Kalkstein aus feinen oft mikroscopischen Muscheln gebildet zu Tage liegt, bemerkt man häufige natürliche Höhlen und Stalactitengrotten, ebenso findet man auf dem Plateau selbst noch Petrefacten, Cardien, Pectiniten und Ostreen. Der Boden selbst ist äusserst fruchtbar, Theophrast lobt schon die leichte, durch trockne und reine Luft, belebte Erde.
1: Eisenhaltiger Schiefer sowie der harte graue Transvaal-Kalkstein mit Kalkspath, Blei-, Eisen-, und Kupfererzen durchschlossen und ganze Hügel von Petrefacten, der letzten Periode angehörend, welche deutlich auf ein Vorhandensein heißer Quellen schließen lassen, werden die mineralogischen Sammlungen bereichern.
Das Meer gab mir auf diesen Ausflügen namentlich interessante Muschelarten, an der Mündung des Flusses schwärmen Haifische und der Fluß selbst liefert dem Forscher zahlreiche Seefische, während seine Ufer, namentlich das linke, reichhaltige Petrefacten aus der Kreideperiode und im Alluvialboden Ueberreste von jetzt noch in der See lebenden muschelartigen Thieren und interessante schraubenförmige Gypsformationen zeigt.
Hier fanden sich in dem trachytisch aussehenden röthlichen weichen Gestein nicht selten, aber schlecht erhaltene Petrefacten und hier endlich liess sich an vielen Stellen eine durch allerlei Geröll und völlig gut erhaltene ausnahmslos gerollte Korallenfragmente eine alte Strandlinie nachweisen.
Ist meine vorläufige Bestimmung der in den gehobenen Korallenriffen der südlichen Inseln gefundenen Petrefacten richtig, so würde die Zeit der Hebung derselben, die wohl durch den letzten trachytischen Ausbruch bezeichnet sein mag, in eine sehr junge geologische Epoche fallen.
Abgesehen von einigen zweifelhaften Stellen im Norden Luzon's und in Cebú, wo eigenthümliche Petrefacten ein etwas höheres Alter anzudeuten scheinen, gehört somit die ganze Gebirgsmasse, das Skelett der Philippinen, der Reihe trachytischer Gesteine an, welche in der jüngsten geologischen Periode zum Vorschein kamen.
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