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Aktualisiert: 8. Mai 2025


Als er aber abreiste, ohne weitere Forderungen gestellt zu haben, und der Senat zu der Einsicht kam, dass die pergamenische Regentenfamilie unter sich nicht so lebe, wie es in den fuerstlichen Haeusern hergebracht war, wurden Aenos und Maroneia zu Freistaedten erklaert.

Auf dem kleinasiatischen Festland hatte mittlerweile Seleukos die Belagerung von Pergamon begonnen, waehrend Antiochos mit dem Hauptheer das pergamenische Gebiet und die Besitzungen der Mytilenaeer auf dem Festland verwuestete; man hoffte, mit den verhassten Attaliden fertig zu werden, bevor die roemische Hilfe erschien.

Heer unter Quintus Caecilius Metellus den Kampfplatz und drang, unterstuetzt durch die pergamenische Flotte, in Makedonien ein. Philippos fluechtete nach Thrakien zu dem Haeuptling Byzes, wohin Metellus ihm folgte und nach einem zweiten Sieg seine Auslieferung erlangte.

Die griechischen Freistaedte an der ionischen und aeolischen Kueste sowie das ihnen wesentlich gleichartige pergamenische Koenigreich waren allerdings die natuerlichen Traeger der neuen roemischen Obergewalt, die auch hier wesentlich auftrat als Schirmherr der stammverwandten Hellenen.

Eumenes erbat die roemische Vermittlung; der roemische Gesandte war dazu bereit, meinte aber, dass Attalos, der das pergamenische Heer befehligte, besser nicht mitgehe, um die Wilden nicht zu verstimmen, und merkwuerdigerweise richtete er gar nichts aus, ja er erzaehlte bei der Rueckkehr, dass seine Vermittlung die Wilden erst recht erbittert habe.

Indes trotz des Hofglanzes und des Koenigstitels behielt das pergamenische Gemeinwesen immer etwas vom staedtischen Charakter, wie es denn auch in seiner Politik gewoehnlich mit den Freistaedten zusammenging.

Was die pergamenische Flotte anlangt, so ging der Koenig mit ihr, als die roemische sich ins Winterquartier begab, gleichfalls heim, nachdem er dem Konsul seine Aufwartung gemacht hatte.

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