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Wir haben oben gesehen, daß die indianische Bevölkerung in den vereinigten Provinzen von Venezuela nicht stark und nicht altcivilisirt ist; auch sind alle Städte derselben von den spanischen Eroberern gegründet. Diese konnten hier nicht, wie in Mexico und Peru, in die Fußstapfen der alten Cultur der Eingeborenen treten. An Caracas, Maracaybo, Cumana und Coro ist nichts indianisch als die Namen.

In Peru waren Menschenopfer, wozu man gefangene Feinde nahm, selten und nur bei ausserordentlichen Veranlassungen gebräuchlich. Weiber und Diener aber folgten auch hier dem Inka, deren einem 1000 seiner Angehörigen sich geopfert haben sollen, und ebenso den Vornehmen freiwillig in den Tod nach, um ihm im Jenseits weiter zu dienen.

In Mexico, in Peru, in Neugrenada, in Quito, an den Ufern des Orinoco und des Amazonenstroms, im ganzen Strich von Südamerika, den ich gesehen, im Tiefland wie auf den sehr kalten Hochebenen, sind die indianischen Kinder im Alter von zwei, drei Monaten ebenso broncefarbig als die Erwachsenen.

Eine starke Neigung kommt diesen Schichten gemeinsam in Mexico, Peru und auf einigen der italienischen Inseln zu ; andererseits liegen in Ungarn die Schichten horizontal; auch die Blätter einiger der oben erwähnten Lavaströme scheinen, so weit ich die von denselben gegebenen Beschreibungen verstehen kann, stark geneigt oder ganz senkrecht zu sein.

In Mexico wie in Peru, in Caracas wie auf Cuba kann man alle Tage einen Menschen, der barfuß geht, sagen hören: »Will der reiche weiße Mann weißer seyn als ichDa Europa so große Menschenmengen an Amerika abgeben kann, so ist begreiflich, daß der Satz: jeder Weiße ist Ritter, todo blanco es caballero den altadeligen europäischen Familien mit ihren Ansprüchen sehr unbequem ist.

Denn auch er kann nicht ruhig neben ihr bleiben ohne Huldigung, ihr nicht wie irgend einer anderen um Geld Schlangen aus Peru, Eier vom Sudan, Mumien, zirkassische Amulette der Liebe und andere Symbole seiner schweifenden Sehnsucht zeigen, während neben ihm zwischen der weißen Wolle des Koptiabaums plötzlich sie die Schultern aufzieht und in der Veranda wie in einem Tigerwagen steht.

Die Gleichzeitigkeit dieser Ereignisse läßt wohl keinen Zweifel darüber, daß die Dämpfe, welche der Vulkan von Pasto aus seinen kleinen Mündungen oder ‘ventanillas’ ausstieß, am Druck elastischer Flüssigkeiten theilnahmen, welche den Boden des Königreichs Peru erschütterten und in wenigen Augenblicken dreißig bis vierzigtausend Menschen das Leben kosteten.

Was nunmehr die Erscheinung der Seethiere auf den Gipfeln der höchsten Berge, auf welchen Don Ulloa Ammoniten und Pektiniten in einer Höhe von 14,000 Fuß, auf einem Kalkgebirge in Peru, gefunden hat, anbetrifft, so erklären die Geologen diese Erscheinung durch das Nahekommen eines Kometen der Erde, wodurch das Meer zu dieser Höhe hinanzufluthen gezwungen worden sei.

Als die Spanier im sechzehnten Jahrhundert nach Peru kamen, war dort ein anderes Reizmittel in Gebrauch, das der Instinct der Eingeborenen herausgefunden hatte, nämlich das Cocaïn. Dieser Körper gehört ebenso wie das Coffeïn und das Theobromin zu den pflanzlichen Alcaloiden.

B. die Eilande Hermanos, die geringste Erschütterung empfanden. Diese Erscheinung kommt in Peru und Mexico häufig bei Erdbeben vor, die seit Jahrhunderten eine bestimmte Richtung einhalten. Fünfzehn bis achtzehn Stunden lang nach der großen Katastrophe blieb der Boden ruhig.