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Graf Pepoli, welcher die Banditen beschützt hatte, wurde zu Bologna enthauptet, und die Villa des Prälaten Cesarino ließ der Papst niederreißen, weil sie ein bekannter Banditenschlupfwinkel war. "Ich verzeihe", sagte er, "was unter Montalto geschehen ist; aber als Sixtus muss ich dieses Haus niederreißen und einen Galgen an die Stelle setzen." Cesarino wurde vor Angst Karthäuser.

Sie bekamen weltliche Tracht und wurden nahe bei der Porta Carrese mit Hilfe des Grafen Ranucci, eines Freundes des Possenti, untergebracht bei einem gewissen Pallade, wo sie aber nur ein paar Tage verweilten, um in das Haus des Grafen Alessandro Maria Pepoli und von da in das Haus eines Dieners dieses Grafen gebracht zu werden.

Als nun nach Urbans Tode Innozenz X. den Thron bestieg, standen die zahlreichen Feinde der Barberini auf und klagten den Kardinal vieler während der Regierung seines Onkels begangener Verbrechen an, und obzwar der Papst den Barberinis die Tiara verdankte, verfolgte er doch den Kardinal. Jener Graf Pepoli war inzwischen gestorben und das Haus seines Dieners wechselte den Besitzer.

Aber der Prozeß wurde sehr eindringlich geführt, so daß der Oberst für das Leben seines Bruders fürchtete; er verständigte sich mit dem Grafen Pepoli und die beiden beschlossen, die zwei Nonnen umzubringen, was auch geschah. Sie wurden im Keller ihres letzten Wohnortes bei dem Diener begraben.