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Am Tor kamen sie in die Nähe der wogenden Menge von Fußgängern. Aber kaum waren sie mitten drin, als sich von rechts nach links hinüber eine unruhige Bewegung fortpflanzte. Dort rechts mußten die Leute etwas sehen, was von hier aus nicht zu sehen war. Einige schrien und zeigten nach den Seen hinüber, die Wagen fuhren auf Kommando zur Seite oder in die Querwege hinein, die Bewegung wuchs, bald war sie allgemein. Schutzleute und Parkwächter rannten hin und her, die Wagen stauten sich so dicht, daß keiner mehr vom Fleck kam. Ein breiter Mittelgang war bald weit hinunter frei. Alle spähten und fragten, da kam es! Ein paar durchgegangene Pferde mit einem großen Wagen. Auf dem Bock sah man den Kutscher und den Groom. Es mußte sich ein Kampf abgespielt haben, so daß man Zeit bekam, den Weg frei zu machen, oder die Pferde mußten in sehr großer Entfernung scheu geworden sein. Hier, diesseits des Tores, waren alle Gefährte aus dem Mittelweg verschwunden; Alices Wagen stand beinahe zu äußerst am linken Fußweg. Hinter sich hörten sie Geschrei; vermutlich wurde die ganze Avenue freigemacht. Aber niemand blickt dahin, alles sieht nach vorn. Ein stattliches Gespann kommt in rasender Fahrt auf sie zu. Von Neugier getrieben, wogen zu beiden Seiten die Massen vor und zurück.

Ja, es ist richtig, sie haben schöne Einnahmen, und was sie sagen von der Rente an die Eltern, die ist bei den Einkünften nicht gar so schlimm. Aber das geht jetzt in allem so! Der Thorwächterposten ist eingezogen, seine Arbeit muß jetzt der Parkwächter mit besorgen; er kriegt aber nicht mehr dafür und hatte die Wahl, nein zu sagen oder die Stelle zu verlieren.

Da löst sich ein Mann aus den Massen am eisernen Portal und tritt mitten auf den Weg. Man schrie, man schwang Stöcke und Regenschirme und drohte ihm. Ein paar Schutzleute wagten sich einige Schritte hinter ihm her und winkten und riefen; das gleiche tat diesseits ein Parkwächter, lief aber in Todesangst wieder zurück.

»Sind Sie komischlachte das Fräulein. »Haben Sie vielleicht Angst vor dem Parkwächter?« »Wenn Sie mir nicht helfen, bleibt er dort liegen.« »Ja, aber warum dennStanislaus Demba holte tief Atem. »Weil ich ein Krüppel binsagte er mit tonloser Stimme. »Es muß heraus. Ich habe keine ArmeDas Fräulein sah ihn entsetzt an und brachte kein Wort aus der Kehle.