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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Die Feiertage stehen vor der Thür. Thrinele hat es sich angelegen sein lassen, die Stuben sauber zu fegen und verbringt die langen, stillen Abende am schnurrenden Spinnrad, mit Gedanken an den Geliebten und an den verschwundenen Vater. Bittere Sorge um ihn erfüllt das junge Herz, seit Thrinele in Hochschür erfahren, daß in Kuchelbach die Salpeterersache ein so böses Ende nahm. Niemand will aber an jenem Unglückstage den Streitpeter gesehen haben; die Hochschürer Salpeterer, so sie sich durch rasende Flucht retten konnten, verstehen es auch nicht, warum just der Vertrauensmann beim Zuge nach Kuchelbach gefehlt hat. Daß er etwa Halunke geworden sei, ist nicht wahrscheinlich, dagegen spricht sein Verschwinden. Es müßte nur sein, daß er verunglückt, an einsamer, wenig begangener Stelle von einer Pandurenkugel niedergestreckt und noch nicht aufgefunden worden sei. Ein ganz rätselhaftes Verschwinden! Übel genug steht die Salpeterersache an sich, wenn auch für die nächsten Monate, so lange des starren Winters Macht auf dem Walde gebietet, keine Gewaltmaßregeln gegen die Bruderschaft zu gewärtigen sind. Und jener fremde Warner wird ein Salpeterer, vielleicht aus Herrischried gewesen sein, der von der Kuchelbacher Niederlage erfahren hat und den
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