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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Nach feierlichen Opfern zur Weihe der neuen Stadt ging Alexander über den Akesines, gegen Mitte September trafen die verschiedenen Heeresabteilungen in Bukephala und Nikaia am Hydaspes zusammen.
Alexander zog durch dies schöne, blumen- und fruchtreiche Land zunächst nach Nikaia, die Opfer, die er der Athena brachte, bezeichneten, so war es seine Weise, den Beginn eines neuen Feldzuges.
Er begnügte sich, an den beiden wichtigsten Übergangspunkten des Hydaspes hellenistische Städte zu gründen; die eine an der Stelle, wo der Weg von Kaschmir herab an den Strom kommt, und wo die Makedonen selbst in das Land des Poros hinübergegangen waren, erhielt ihren Namen vom Bukephalos, die andere etwa zwei Meilen weiter stromab, wo die Schlacht geschlagen war, wurde Nikaia genannt.
Er durfte auf Theben rechnen, das ihm, zumal seit dem Kriege gegen die Phokier, voll Erbitterung gegen Athen und den rettenden Waffen Makedoniens zu Dank verpflichtet, durch Bündnis verknüpft war. Mit Nikaia am Südausgang der Thermopylen, das er den Thessaliern überwiesen, stand ihm der Weg nach dem Süden offen.
Er ließ einen Teil seines Heeres von Heraklea, am Nordeingang der Thermopylen, durch den Paß der Landschaft Doris, den nächsten Weg nach Amphissa, vorgehen; mit dem größeren Teil zog er über Nikaia durch den Paß, der nach Elatea in das obere phokische Tal der Kephissos hinabführt; im Spätherbst 339 stand er in Elatea, verschanzte sich dort; die offenen Grenzen Boiotiens und die Straße nach Attika lagen vor ihm, hinter ihm die Pässe, die seine Verbindung mit Thessalien und Makedonien sicherten.
Siehe dazu die Anmerkung am Schluß. Alexander hatte von Nikaia aus Herolde an die indischen Fürsten, die am unteren Lauf des Kophen und am Ufer des Indus herrschten, vorausgesandt; er ließ sie zu sich entbieten, ihre Huldigung zu empfangen.
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