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Er ging auf sein Zimmer, um ihn zu lesen, und fand, was er vorausgesehen hatte, eine dringende Bitte Nicolos an Xaviera, ihm, behufs einer Zusammenkunft, nach der er sich sehne, gefaelligst Ort und Stunde zu bestimmen.
Als der Kopf fiel, donnerte ein Kanonenschuß, wie zuvor bei der Hinrichtung Nicolos. Diese Schüsse waren eine besondere Gnade des Papstes, der während der Hinrichtung in seinem Schlafgemach auf den Knien zu Gott um das Seelenheil der Hingerichteten betete. Bei jedem Kanonenschuß sandte er dem Verschiedenen den Segen in articulo mortis nach.
So verfloss ein Jahr, als Constanze, Nicolos Gemahlin, niederkam, und samt dem Kinde, das sie geboren hatte, in den Wochen starb. Dieser Vorfall, bedauernswuerdig an sich, weil ein tugendhaftes und wohlerzogenes Wesen verloren ging, war es doppelt, weil er den beiden Leidenschaften Nicolos, seiner Bigotterie und seinem Hange zu den Weibern, wieder Tor und Tuer oeffnete.
Piachi setzte sich nieder und antwortete, mit verstellter Schrift, im Namen Xavieras: "gleich, noch vor Nacht, in der Magdalenenkirche." siegelte diesen Zettel mit einem fremden Wappen zu, und liess ihn, gleich als ob er von der Dame kaeme, in Nicolos Zimmer abgeben.