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Aktualisiert: 10. Mai 2025


Die unnatürliche, nichtsprachliche Sprachverwendung wird heute von Psychologie, Neurologie, Kognitionswissenschaft und künstlicher Intelligenzforschung auf das Verhältnis zwischen Sprache und Intelligenz hin untersucht. Die Notwendigkeit, die biologischen Aspekte der Sprech-, Schreibund Lesepraxis zu behandeln, ergibt sich aus unserer Prämisse. Die menschliche Selbstkonstituierung vollzieht sich, während und indem die biologischen Fähigkeiten in Erfahrung umgesetzt werden. Die Arbeit mit sogenannten splitbrain Patienten Menschen, bei denen die Verbindung zwischen den beiden Gehirnhälften unterbrochen wurde, um epileptische Anfälle zu verhindern hat gezeigt, daß sogar die scharfe Trennung zwischen linker und rechter Gehirnhälfte (der linke Teil steuert das Sprachvermögen) fragwürdig ist. Es zeigte sich, daß bei jeder einzelnen praktischen Erfahrung des Menschen die biologische Ausrüstung tätig, aber gleichzeitig zum Gegenstand der Selbstreflexion wird. Als man das Wort Lach! in den rechten Teil des Blickfeldes projizierte, fingen die Patienten an zu lachen, obwohl sie das Wort theoretisch gar nicht hätten aufnehmen können. Auf Befragung erklärten sie ihr Lachen mit Gründen, die nicht in Beziehung zum sprachlichen Stimulus standen.

Texte werden durch Bilder ersetzt; Geräusche fügen Rhythmus oder Nuancierungen hinzu; nichtsprachliche, visuelle Darstellungen dominieren; bewegte Bilder erzeugen eine Dynamik, die vom geschriebenen Wort nur angedeutet werden könnte.

Es gibt Fähigkeiten, für die wir keine Darstellung in der Sprache haben. Man hat versucht, sie unter solchen Begriffen wie Parapsychologie, Magie und nichtsprachliche Kommunikation zu fassen. Beschreibungen ihrer Leistungen lösen Zweifel oder Lächeln aus. Das ungewöhnliche und unerklärliche Verhalten von sogenannten idiots savants gehört ebenfalls in diese Kategorie.

In dieser Frage verbirgt sich die Suche nach einem allen Menschen gemeinsamen Vorfahren und dessen vermeintlicher Sprache. Wichtiger ist jedoch, daß die praktische Erfahrung der Herausbildung von Sprache keineswegs alles Nichtsprachliche eliminiert.

Bei diesen partiellen Sprachen kann es sich um andere Ausdrucksformen handeln, um visuelle oder um synästhetische Kommunikationsmittel. Andere beruhen auf Zahlen und damit einem Notationssystem, das mit Schriftlichkeit nichts zu tun hat. Jenseits der Schriftkultur etablieren sich nichtsprachliche Denk- und Arbeitsformen, die z.

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