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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Es ist ein Anderes, ob das Nichtige in sich selbst zu Fall kommt und das Gute und Vernünftige Recht behält, oder ob das Nichtige zu Fall gebracht wird durch ein positiv Gutes und Vernünftiges, das darin seine Übermacht betätigt. Dies hindert doch nicht, dass beide Stufen im selben Kunstwerk sich verbinden und dass sie in einander übergehen.
Die in sich nichtige Bezeichnung soll, indem sie wie eine geltende sich gebärdet, ihre nicht bloss teilweise, sondern völlige Nichtgeltung offenbaren und ihrem eigenen Gegenteil Geltung verschaffen; und sie soll nur eben dies. In solcher Vernichtung des Nichtigen und seinem Umschlag ins Gegenteil besteht aber, wie wir schon früher meinten, das eigentliche Wesen der Ironie.
Umgekehrt wird das Endliche gleichfalls als das nicht negirte, obgleich an sich Nichtige, festgehalten, so daß es in seiner Verbindung mit dem Unendlichen zu dem, was es nicht sey, erhoben, und dadurch gegen seine nicht verschwundene, vielmehr perennirende Bestimmung verunendlicht werde.
Aber alles dies ist nicht Vernichtung in unserem Sinne, nicht Umschlag des die Geltung in der Welt sich anmutenden Nichtigen selbst in seiner objektiven Thatsächlichkeit, wodurch die Übermacht der Idee dokumentiert wird; darum nicht objektive Ironie, oder Ironie als Art des objektiven Humors. Es kann aber das Nichtige in dreifacher Weise jener Vernichtung und jenem Umschlag anheimfallen.
Du hast erkannt: Die Vorstellungen rechts und links sind nicht an sich, sind in Gegensätze zerfallene, an sich nichtige Unterscheidungen in dir; von scheinbarer Verschiedenheit ununterschieden an sich; von scheinbarer Bedeutung bedeutungslos an sich; aus dir gewirkte Wirklichkeit dieser Welt nicht Wahrheit.
Wie in den bisher besprochenen, so ist es in allen Fällen der Anschauungskomik wesentlich, dass das relativ Nichtige als ein solches erscheine, nicht irgendwo oder irgendwann, sondern in dem Gedanken- oder Vorstellungszusammenhang, in den es hineintritt; oder, wie wir auch sagen können, dass es nichtiger erscheine, als der Vorstellungs- oder Gedankenzusammenhang, in den es sich einfügt, fordert oder erwarten lässt.
O nichtige Hoffnung: Als den geworfenen Feind nur die Nacht den vernichtenden Blitzen Eures Arms entriß, da flucht’ er dem nächtlichen Dunkel Laut, und ersehnte des Morgens Strahl; nun weilet er müßig, Und versäumt des Schlachtengeschicks entscheidenden Zeitraum!“ Also der Geist, und sie eilten sogleich nach dem Zelte des Königs; Doch, eintretend voll Hast, erbebten die Tapferen alle; Allen erstarb der Laut in dem Mund: so schrecklich zu schauen War die Gestalt, die jüngst noch in jeglichem Busen den Muth hob.
Wie das Grab in gleicher Weise ueber dem bedeutenden wie ueber dem geringen Menschen sich schliesst, so steht auch in der roemischen Buergermeisterliste der nichtige Junker ununterscheidbar neben dem grossen Staatsmann.
Das Gesetz ist die Reflexion der Erscheinung in die Identität mit sich; so steht die Erscheinung als das nichtige Unmittelbare dem Insichreflektirten gegenüber, und sie sind nach dieser Form unterschieden.
Ob er zwar das Passive oder Nichtige ist, ist er ebenfalls allgemeines geistiges Wesen, ebenso das beständig werdende Resultat der Arbeit und des Tuns Aller, wie es sich wieder in den Genuß Aller auflöst.
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