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Westwärts das weitgedehnte Marschland des Amtes Neuenburg – dort ein einsames Gehöft – es heißt Grabhorn – dort wieder eins – es heißt Grabstätte – und ganz nahe dem Hofe Clus, im Westen, da erhob sich auf einem niedrigen Hügel jener Ort, den am gestrigen Abend die alte Reichsgräfin in ihrem Zorne genannt: der Vareler Rabenstein, und zeichnete seine düstern Formen wie eine dunkle Gespensterwarte auf die graue Nebelwand, die dahinter stand und nach dieser Richtung hin den Fernblick völlig abschnitt.
Bei Nacht schweben in ihr blaue Lichter umher, und da, wo sie erlöschen, liegen Schätze vergraben. Auch eine weiße Jungfrau mit einem Bund Schlüssel spukt daselbst, welche schön singt und an dem Brünnlein unterhalb des Schlosses sich zu waschen und zu kämmen pflegt. Manchmal geht sie nach der Neuenbürg und von da nach Bürgeln.
Wegen der Rede ihrer Brüder gab sie dem Gotteshaus den Namen Sitzenkirch, der auch auf das Dorf, welches später dort entstanden, übergegangen ist. Die Sausenburg. Diese Burg, gewöhnlich das Sausenharder Schloß genannt, liegt auf einem waldigen Berge und ist nicht mehr bewohnbar. Von ihr haben unterirdische Gänge nach Bürgeln und den Klöstern zu Sitzenkirch und in der Neuenbürg sich gezogen.