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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Die Herausgabe dieser Briefe ist wie von einem unsichtbaren Willen geleitet entstanden. Ich bewahrte viele Jahre meine köstlichen, neidenswerten Briefschätze, schweigend, wie ein Heiligtum, und sah sie an wie eine unerschöpfliche Quelle höheren Lebens, woraus ich lange Jahre Mut und Kraft schöpfte und die Reife empfing, deren ich fähig war, und nur auf diese Art teilhaftig werden konnte. Eigentlich bedurfte ich für meinen Geist keine weitere Nahrung, für mein Nachdenken keinen reicheren Stoff, für meine Belehrung kein anderes Buch, für meine Seele kein helleres Licht. Dabei fand ich in allen Lagen den Trost und die Ermutigung, die mir gerade nötig waren. Höchst gütig ließ der edle Freund sich zu meiner Fassungskraft herab, so war er mir, worüber er auch reden mochte, immer verständlich, klar und überzeugend. Wenn wir auch in manchen Meinungen verschieden waren, so ging diese Verschiedenheit aus ganz verschiedenen
Die Schwärze jener neidenswerten Larven, Die schöner Frauen Stirne küssen, bringt Uns in den Sinn, daß sie das Schöne bergen. Der, welchen Blindheit schlug, kann nie das Kleinod Des eingebüßten Augenlichts vergessen. Zeigt mir ein Weib, unübertroffen schön: Mir gilt ihr Reiz wie eine Weisung nur, Worin ich lese, wer sie übertrifft. Leb wohl! Vergessen lehrest du mich nie.
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