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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Auch erinnerte er sich mancher Stellen aus seinen eigenen Liedern, die er mit einer besondern Zufriedenheit rezitierte. Er belebte die Welt, die vor ihm lag, mit allen Gestalten der Vergangenheit, und jeder Schritt in die Zukunft war ihm voll Ahnung wichtiger Handlungen und merkwürdiger Begebenheiten.
Ich habe an Ort und Stelle die Ansicht des inneren Kraterrandes gezeichnet, wie er sich darstellt, wenn man durch die gegen Ort gelegene Lücke hinabsteigt. Nichts merkwürdiger als diese Aufeinanderlagerung von Lavaschichten, die Krümmungen zeigen, wie der Alpenkalkstein.
Hinter mir ertönte ein andauerndes, unangenehmes Geräusch; ich stellte mit merkwürdiger Objektivität fest, daß es von einem riesenhaften, in Zersetzung übergehenden Leichnam herrührte. Da mir nicht einmal klar war, wo der Feind ungefähr sein könnte, begab ich mich zu meinen Leuten und riet ihnen, sich auf das Schlimmste gefaßt zu machen.
Nach diesem Gespräch ließ man den Plan wieder fallen, und Wiesike, soviel er sich von Italien versprochen hatte, sagte: »Das müssen wir respektieren, denn das sind keine Launen; solche Kranken haben ein sehr feines Gefühl und wissen mit merkwürdiger Sicherheit, was ihnen hilft und was nicht. Also lassen wir sie hier; wenn es nicht das beste ist, so ist es gewiß nicht das schlechteste.«
So ist, in merkwürdiger und melancholischer Paradoxie, das Gescheitertsein das Moment des Werts; das Denken und Erleben dessen, was das Leben versagt hat, die Quelle, der die Fülle des Lebens zu entströmen scheint. Es ist die völlige Abwesenheit jeder Sinneserfüllung gestaltet, aber die Gestaltung erhebt sich zur reichen und runden Erfülltheit einer wirklichen Lebenstotalität.
»Ich? ja,« sagte der junge Mann zögernd; »ich muß gestehen, daß ich schwach genug war, mich nicht von allen Banden losreißen zu können, die mich noch daheim fesseln an meine Schwester.« »Merkwürdiger Mensch,« sagte Günther seufzend, »er schämt sich alles Dessen, was gut und edel in ihm ist!«
Das ist um so merkwürdiger, als er sein Leben unverheiratet beschloß und keine Kinder besaß. Merkwürdig ist auch, daß dieser Mann, der einsam durch's Leben ging, ganz seinen Studien ergeben, der Liebe jenen Tempel baute, den sie in seinen Werken findet. Seine intimsten Freunde und Schüler haben keine Ausschweifungen an ihm beobachtet.
Noch merkwürdiger aber ist, daß wir, um die Möglichkeit der Dinge, zufolge der Kategorien, zu verstehen, und also die objektive Realität der letzteren darzutun, nicht bloß Anschauungen, sondern sogar immer äußere Anschauungen bedürfen.
Es leben jetzt noch unter den bereits getrennten Long-Glat die Stämme der Ma-Tuwan, Manok-Kwe, Uma-Tepai, Uma-Wak und Batu-Pala, die wahrscheinlich auch vom Apu Kajan gebürtig sind. Merkwürdiger Weise haben diese oft nur 100 Individuen zählenden Stämme sich ihre eigenen Sprachen und Sitten erhalten; Heiraten mit den Long-Glat kommen jedoch häufig vor.
Er eilte augenblicklich zu dem Prinzen. Bentinck und Dyckvelt wurden gerufen und es vergingen mehrere Tage unter Berathungen. Das erste Resultat dieser Berathungen war, daß das Gebet für den Prinzen von Wales nicht mehr in der Kapelle des Prinzen verlesen wurde. Er übte eine unbeschränkte Gewalt über ihren Geist aus und, was noch merkwürdiger war, er hatte ihre ganze Zuneigung gewonnen.
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