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Aktualisiert: 5. Mai 2025


Sie sind gekennzeichnet durch neue Arbeitsmittel wie Elektronenmikroskop, Computersimulation, Modellierung künstlichen Lebens und Forschungsergebnisse zur künstlichen Intelligenz oder Genetik. Die Memetik untersucht die Seinsform von Gedanken und deren Bewußtwerdung, sie bezieht sich auf Vergangenheit und Zukunft.

Die Funktionen der letzteren Sprachform unterscheiden sich von denen der natürlichen Sprache, die als allgemeines Mittel menschlicher Interaktion jedoch nach wie vor gültig bleibt. Diese einleitenden Bemerkungen zum sich verändernden Verhältnis zwischen Sprache und Arbeit mögen genügen. Unsere Terminologie orientiert sich am heute gängigen Jargon der Genetik und ihrem Gegenstück, der Memetik.

Dennoch ist in diesem Zusammenhang Vorsicht geboten, denn Memetik ist auf die quantitative Analyse kultureller Dynamik gerichtet, wohingegen sich die Semiotik vornehmlich mit qualitativen Aspekten beschäftigt.

Auch die Bezeichnungen für viele andere Erkenntnis- und Tätigkeitsbereiche sind ungenügend: künstliches Leben, künstliche Intelligenz, Genetik, Memetik usw. Aus diesen neuen Wissenschaften wird sich mit ziemlicher Sicherheit eine neue Form des menschlichen Daseins ergeben, eine neue conditio humana. In ihr werden sich die veränderten Voraussetzungen des wissenschaftlichen Arbeitens niederschlagen.

Genauer noch, to interface, Schnittstellen einzurichten, heißt, neue Methoden und Vorstellungen der Kulturtechnik zu entwickeln, die von der selben Natur ist wie die Gentechnik, wenn sie auch nicht auf den selben Mechanismen beruht, wie uns die Verfechter der Memetik glauben machen wollen.

Jede Antwort auf diese Frage wäre aus heutiger Sicht voreilig. David Hirsch behauptet, wie schon gesagt, daß 97% aller menschlichen Tätigkeit begriffsfrei vonstatten gehen. Unsere Forschung nach kosmischen Zivilisationsformen außerhalb unseres Planeten, Genetik, Biochemie, von Memetik gar nicht zu reden, wird durch diesen Hinweis nicht unbedingt gefördert.

In der Terminologie der Memetik würde man Arbeit als eine komplexe replikative Einheit beschreiben, als eine Meta-Meme. Aber beide Vergleiche beziehen sich auf den Aspekt des Informationsaustausches, der nur ein Teil des Zeichenprozesses ist. Damit wollen wir nicht sagen, daß Arbeit auf Zeichenprozesse oder auf Sprache reduzierbar ist.

Computationale praktische Erfahrungen, die diese digitale Datenverarbeitung einbeziehen, genetic engineering, d. h. die Gestaltung und Erzeugung neuer genetischer Produkte, oder Memetik sind nicht mehr nur Fortentwicklungen jener Erfahrungen, die auf Schriftkultur gründen, sondern ganz anderer Natur. Buchstabenkulturen und Aphasie

Solche Überlegungen gehören in den weiteren Rahmen der Memetik. (Memetik soll den Begriff Genetik anklingen lassen und als Forschungsgegenstand die Meme, nicht die Gene, haben.) Sie geht von der Annahme aus, daß Meme, die geistigen

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