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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Von 6-7000 Mann Besatzung, durch Verrath zur Streckung der Waffen bewogen, wurden die Meisten niedergemacht. Aus der Mündung des Sebu soll der König von Fes hernach 400 Kanonen herausgefischt haben. Später, am 6. Seit der Zeit ist Mehdia, was es jetzt ist, ein elendes Dorf.
Landeinwärts von der Nehrung ist im Winter ein 2-3 Meilen breiter See, der im Sommer zum Sumpf wird, daher im Norden bei Mulei Bu Slemm der Name Mordja Ras el Daura, und südlich von Mehdia, Mordja el Mehdia. Gleich unmittelbar östlich vom See oder Sumpf stösst jener ausgedehnte Korkeichenwald, der nördlich bei L'Araisch beginnend im Süden bei Rbat endet.
Gewöhnlich legt man den Weg bis Mehdia längs des Wassers in zwei Tagemärschen zurück, der grossen Hitze wegen, und weil wir uns häufig damit aufhielten, im Ocean zu baden, brauchten wir vier Tage. Ueberall fanden wir übrigens ausgezeichnete Gastfreundschaft, und die herrlichen Wassermelonen, welche die Nehrung hervorbringt, haben mir nirgends besser gemundet als hier. Zwei hübsche Grabstätten sind unmittelbar am Meeresstrande erbaut: Mulei Bu Slemm , eine Tagereise südlich von L'Araisch, aus mehreren Domen bestehend, dann Mulei Hammed bel Cheir, gleich vis-
Die eben angeführten Gegenstände sind so ziemlich in allen Häfen des Landes im Handel dieselben. Der Weg zwischen L'Araisch und Media oder Mehdia läuft ununterbrochen auf einer Sandzunge hin, zwischen dem Meere einerseits, den Sümpfen und Landseen andererseits gelegen.
Die darüber befragten Bewohner wussten keine Auskunft zu geben, aber in Leo finden wir vollkommenen Aufschluss darüber: Von Jacob el Mansor, der von 1184 bis 1199 regierte, erbaut, als Vertheidigungsfeste des Eingangs des Sebu, wurde Mehdia später zerstört und im Jahre 1515 schickte Don Manuel von Portugal eine Flotte dahin ab, um dort eine Festung anzulegen.
In einem sehr schlechten Funduk fanden wir Unterkommen. Mehdia ist ein kleines elendes Dorf, von vielleicht zweihundert Einwohnern, wegen seiner beherrschenden Lage war es einst wichtig und könnte am schiffbaren Sebu, dem Flusse, an dem Fes liegt, leicht wieder zu einer blühenden Stadt gemacht werden.
Wir blieben in Mehdia nur Nachts, am anderen Morgen früh aufbrechend, waren wir Mittags in Sla, setzten gleich über und blieben in Rbat in einem Funduk.
Was nun die eben erwähnten Constructionen anbetrifft, so sagt Leo davon: "Die Portugiesen fingen gleich nach ihrer Ankunft den Bau an; alle Fundamente waren schon gelegt, mit den Mauern und Bastionen war ein Anfang gemacht etc." Einen solchen unfertigen, nicht aber zerstörten Eindruck machen denn auch die Bauten bei Mehdia.
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