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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Ich bin mir wohl bewußt, daß die von mir versuchte Methode mechanistischer Betrachtung immer nur eine Seite der Probleme aufzulösen vermag, aber unstreitig hat jeder Vorgang auf Erden und am Himmel einen vielleicht erkennbaren Mechanismus.
Sei es, daß wir ihn jetzt anzeigen oder schlagen, oder ihn selbst rein des Vergnügens halber zu Tode martern würden. Denn ich kann mir nicht vorstellen, daß so ein Mensch in dem wundervollen Mechanismus der Welt irgend etwas bedeuten soll. Er erscheint mir nur zufällig, außerhalb der Reihe geschaffen zu sein.
Aber sie wird erstens den Versuch unternehmen, die +lebendige Triebkraft+ dieses Mechanismus zur Erklärung desselben heranzuziehen und zweitens wird sie nicht dem vergeblichen Bemühen sich unterziehen, aus dem bloßen und fertigen Mechanismus, aus dem mehr oder weniger automatisch gewordenen »Spiel der Vorstellungen« das +gesamte+ Seelenleben abzuleiten, wie es die +Assoziationspsychologie+ oft unternimmt.
Dieser Gesichtspunkt, die fehlerhaften, oft zum durchgängigen Mechanismus herabsinkenden Methoden, die verabsäumte Erwerbung vieler wichtiger Sachkenntnisse und geistiger Fertigkeiten hat sich nach und nach die Kenntnis der lateinischen Sprache von ihrem Anspruche, als Hauptwissenschaft zu gelten, und von ihrer lange behaupteten Würde, allgemeines und fast ausschliesendes Bildungsmittel zu sein, abgesetzt.
Der Mechanismus, da er der Sphäre des Begriffs angehört, hat an ihm dasjenige gesetzt, was sich als die Wahrheit des Kausalitäts-Verhältnisses erwies; daß die Ursache, die das An- und Fürsichseyende seyn soll, wesentlich ebenso wohl Wirkung, Gesetztseyn ist.
Alle Arten von Serien und Gruppen, gebildet in Uebereinstimmung mit den Trieben, deren Ordnung und Mechanismus der Zivilisation als ein undurchdringliches Geheimniß erscheint, sind nach Fourier das Ergebniß geometrischer Berechnungen auf Grund der Anziehungen und der Bestimmungen. Die Richtigkeit dieser von ihm unternommenen Berechnungen ist nach seiner Meinung unzweifelhaft.
Auf der einen Seite herrschte verrückte Verschwendung, auf der anderen vexatorische Unterschlagung. Es gab also in jeder Weise Exzesse und Konfusion im Mechanismus. Das ist der Handel, das Ideal der Dummköpfe.«
Der Mechanismus dagegen läßt den Bestimmtheiten der Objekte dem Gehalte nach ihren Werth von Zufälligen, gegen welche das Objekt gleichgültig ist, und die weder für sie, noch für den subjektiven Verstand ein höheres Gelten haben sollen.
Zum Beweise der Thesis soll nämlich zuerst angenommen werden: es gebe keine andere Kausalität, als nach Gesetzen der Natur, d. i. nach der Nothwendigkeit des Mechanismus überhaupt, den Chemismus mit eingeschlossen.
Denn da dienen alle sich in der Natur zeigenden, oft nur von uns selbst dazu gemachten Zwecke dazu, es uns in der Erforschung der Ursachen recht bequem zu machen, nämlich, anstatt sie in den allgemeinen Gesetzen des Mechanismus der Materie zu suchen, sich geradezu auf den unerforschlichen Ratschluß der höchsten Weisheit zu berufen, und die Vernunftbemühung alsdann für vollendet anzusehen, wenn man sich ihres Gebrauchs überhebt, der doch nirgend einen Leitfaden findet, als wo ihn uns die Ordnung der Natur und die Reihe der Veränderungen, nach ihren inneren und allgemeineren Gesetzen, an die Hand gibt.
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