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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Die häufigen Besuche des Grafen hatten Celia die Ruhe genommen. Fabiana, mehr und mehr von ihrem Schmerz benommen, hatte aufgehört, den Ratschlägen ihrer Freundin ihre Abwehr entgegenzusetzen. Als die Reihe an sie kam, die Tür des Klosters zu bewachen, öffnete sie, wandte den Kopf, und der junge Seidenweber Giuliano, Martonas Freund, konnte ins Kloster eintreten. Er verbrachte dort volle acht Tage, bis Fabiana von neuem Dienst hatte und die Türe offen lassen konnte. Es scheint, daß Martona gegen Ende des langen Aufenthalts ihres Geliebten, gerührt von Giulianos Klagen, der sich allein in ihrem Zimmer eingeschlossen tödlich langweilte, der
Celia trug mit Hilfe Martonas zuerst den Leichnam ihres Geliebten und dann den Pierantonios in die Straße der Goldarbeiter, die zehn Minuten Wegs von dem Tor des Gartens entfernt lag. Celia und ihre Gefährtin waren so glücklich, von niemand erkannt zu werden.
Ohne sich auf die Einzelheiten einzulassen, sagte sie ihr, daß es Ehre und Leben Martonas zu retten gelte, welche die Unvorsichtigkeit begangen habe, einen Mann in ihrer Zelle zu empfangen. Nach vielen Schwierigkeiten willigte die Nonne ein, etwas nach elf Uhr abends die Tür offen zu lassen und sich einen Augenblick zu entfernen.
Als Giulia, eine sehr fromme junge Nonne, eines Abends durch die großen Schlafräume ging, hörte sie in Martonas Zimmer sprechen. Sie näherte sich leise, blickte durch das Schlüsselloch und sah einen schönen jungen Mann unter Scherzen mit Martona zur Nacht speisen. Giulia tat einige Schläge gegen die Türe; als ihr aber einfiel, daß Martona sehr wohl öffnen, sie mit diesem jungen Mann einschließen und sie, Giulia, der
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