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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Unterwegs traffen wir auf mein Weib, ihre Schwester, und ein ganzes Pak ihrer nichtswürdigen Mitgenossen; sie brachten einen gewissen Zwik mit, einen ausgehungerten dürren Spizbuben, ein pures Gerippe, einen Marktschreyer, der den Leuten wahrsagt, einen armseligen, hol- augichten, scharfblikenden Tropf, einen lebendigen Todten-Körper; dieser verfluchte Lumpen-Kerl, den sie als einen Beschwörer mitgebracht hatten, gaffte mir in die Augen, fühlte mir den Puls, und schrie: Ich sey besessen.
Ich will es thun, und zu diesem Gebrauch meinen Degen mit einem Saft beschmieren, den ich von einem Marktschreyer gekauft habe; der so tödtlich ist, daß wenn man ein Messer nur darein taucht, keine Salbe, und wenn sie aus den heilsamsten Kräutern die unter dem Mond sind, gezogen wäre, denjenigen vom Tod erretten kan, der nur damit gerizt wird; mit diesem Gift will ich die Spize meines Degens nezen, damit auch die leichteste Wunde, die ich ihm beybringe, Tod sey.
Man sagt, diese Stadt sey voller Spizbuben-Gesindel*, als, Taschenspieler, so die Augen betrügen, Zauberer, so durch magische Getränke das Gemüth zerrütten, und Hexen, so den Leib verunstalten; verkleidete Beutelschneider, geschwäzige Marktschreyer, und wer weiß was noch mehr für dergleichen Leute die sich alles erlaubt halten; wenn es so ist, so will ich desto schneller heimgehen.
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