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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Bald war Francesco an der dritten, der jüngsten Marchesina, durch weitergehende Zärtlichkeit und schließlich durch einen scheuen verbrecherischen Kuß unter die linke Brust zum fassungslos verwirrten und zerknirschten Sünder geworden, dem nicht besser zumute war, als jenem Adam, der die Stimme des Herrn vernahm, nachdem er vom Apfel der Erkenntnis gekostet hatte. Er floh.
»Führ mich zur Erberia,« bat sie mich gegen Morgen und ich überschritt mit ihr die leere dunkle Piazza. Wir mischten uns unter die lachenden Paare, die am Ufer des Kanals bei der Erberia auf und nieder wandelten. »Marchesina, ich kenne dich.« rief eine Maske im Vorbeigehen meiner Dame zu »Doch nur eine Marchesina,« dachte ich. »Wo ist Ersilia?« fragte im Vorbeistreifen eine Pierrette.
»Wer bist du?« fragte ich fast sprachlos vor Überraschung, denn bis dahin hatte ich allen Grund gehabt, in meiner Begleiterin eine etwas ausgelassene Dame der Gesellschaft zu vermuten. »Du bist dumm,« sagte sie. Ihre dunklen Augen blitzten unter der Maske. Sie zog mich in eine Seitengasse. »Bist du wirklich eine Marchesina?« fragte ich verlegen. »Lächerlich, ein Spitzname.«
Wir müssen hier oben wohnen, denn die grossen Säle sind im Winter so kalt; sie sollen auch erst hergerichtet werden. Aber wir haben unser Geld verloren.« »Bist du eine Marchesina?« fragte ich wieder erstaunt. »Das kann dir doch gleich sein. Du bist noch ein rechtes Kind.«
Aber die zweite Marchesina mußte sich bereits ein Streicheln über Schulter und Arm gefallen lassen: eine volle Schulter und einen vollen Arm, der in eine weiche und zärtliche Hand endigte.
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